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Mächtig Ärger für einen 14-Jährigen

(ty) Gestern gegen 17.30 Uhr gerieten in Berndried (Kreis Deggendorf) ein 14-Jähriger und ein 54-Jähriger auf offener Straße in Streit; der Bub war mit einer Moto-Cross-Maschine unterwegs. Der Streit eskalierte, wo bei der Jüngere dem Älteren einen Faustschlag versetzte. Bei der Kontrolle durch die Polizei stellte sich heraus, dass beide Kontrahenten nicht unerheblich unter Alkoholeinfluss standen. Die Geländemaschine ist für den Verkehr auf öffentlicher Straße nicht zugelassen, außerdem ist der Bub nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Jetzt muss sich der 14-Jährige von der Polizei einige Fragen gefallen lassen und wird angezeigt wegen Körperverletzung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahrens unter Alkoholeinfluss und Fahrens auf öffentlicher Straße ohne Zulassung.

 

Aufwändige Suchaktion an der A3

(ty) Eine aufwändige Suchaktion löste gestern ein 42-jähriger Rumäne im Kreis Deggendorf aus. Der Mann war mit vier Landsleuten mit einem Audi auf der A3 unterwegs Richtung Österreich. Gegen 22.30 Uhr bat er den Fahrer, anzuhalten, da ihm übel sei. Das Auto hielt kurz nach der Ausfahrt Hengersberg auf dem Standstreifen und der Rumäne stieg über die Leitplanke. Als er nach etwa fünf Minuten nicht zurückkam, suchten die Zurückgebliebenen ihren Mitfahrer. Als sie ihn nicht finden konnten, verständigten sie über Notruf die Polizei. 


Der Streife der Autobahnpolizei teilten die Männer mit, dass sie den Vermissten auch nur flüchtig kennen würden, da er aus derselben Stadt in Rumänien stamme. Ein Anruf auf sein Handy war erfolglos, da dieses offensichtlich ausgeschaltet war. Da zu befürchten war, dass der Mann hilflos umherirrt, wurde eine groß angelegte Suchaktion gestartet, an der neben Polizeikräften auch das BRK und Feuerwehren teilnahmen. Zudem wurde ein Polizeihubschrauber angefordert. 



Derweil konnte die Identität des Mannes durch Dokumente geklärt werden, die in seiner zurückgelassenen Tasche gefunden wurden. Aber auch seine in der Nähe von Darmstadt lebenden Verwandten konnten der Polizei nicht weiterhelfen. Gegen 1.30 Uhr wurde die Suche erfolglos abgebrochen. Bei wiederholten Versuchen, den Vermissten anzurufen, meldete sich dieser gegen 4.15 Uhr und gab an, auf dem Autohof in Hengersberg zu sein. Er hätte plötzlich Angst bekommen und war von der Autobahn weggelaufen. Er versuche nun, nach Rumänien zu kommen. Nachdem er Kontakt mit dem Fahrer des Audis aufgenommen hatte, kehrte dieser um und holte ihn in Hengersberg ab.

 

Feuer gelegt

(ty) In der Nacht auf Mittwoch legte ein Unbekannter an mehreren Stellen Feuer in einem als Wochenendhaus genutzten Anwesen in Gunzenhausen-Lohmühle. Zwischen 13.30 und 7.40 Uhr entfernte der unbekannte Täter vermutlich einen Straßenleitpfosten von der nahegelegenen Zufahrt zur „Taubenhalle“, ging damit zum Grundstück und schlug ein Fenster am Haus ein. Drinnen legte er an mehreren Stellen Feuer und flüchtete.
Am gestrigen Morgen entdeckte der Hauseigentümer den Brandschaden, der vorläufig auf etwa 10 000 Euro geschätzt wird. Das Feuer war offensichtlich von selbst ausgegangen. Durch die Hitzentwicklung sind mehrere Fenster geborsten und der Innenbereich ist vollkommen verrußt.

Die Kripo ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung und bitten eventuelle Zeugen, die Verdächtiges beobachtet oder verdächtige Personen bemerkt haben, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (09 11) 21 12 – 33 33 zu melden.

 

Fahranfänger schwer verunglückt

(ty) Gestern gegen 10.30 Uhr war ein 18-jähriger Fahranfänger mit seinem Opel auf der Staatsstraße 2053 von Eching kommend in Richtung Oberschleißheim unterwegs, als er nach derzeitigem Ermittlungsstand auf Höhe des Mallertshofer Holzes aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und nach rechts von der Fahrbahn abdriftete. Der Opel überschlug sich und kam schließlich auf dem Dach am Waldrand zum Liegen (Foto oben).

Der 18-Jährige wurde durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug geborgen. Er erlitt schwere Verletzungen und musste per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden.  Im Rahmen der Unfallaufnahme, der Hubschrauberlandung und der Bergung des Wracks musste die Staatsstraße zwischen der B13 und Eching von 10.30 bis 12 Uhr komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde großräumig abgeleitet, es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen

 

Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt

(ty) Nach der Festnahme eines 52-Jährigen am frühen Dienstagabend wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts dauern die Ermittlungen der Kripo Schweinfurt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft an. Ein Zeuge hatte am Dienstag gegen 17.15 Uhr Polizei und Rettungsdienst alarmiert, nachdem er auf einen 25-jährigen Schwerverletzten aufmerksam geworden war, der im Straßengraben der Kreisstraße SW 15 gelegen war. Im Zuge einer Großfahndung der Polizei, bei der auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam, war dann rasch die Festnahme eines 52-Jährigen gelungen.

 Der Tatverdächtige befindet sich seit Dienstagabend in einem Haftraum der Schweinfurter Polizei. Die Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes laufen.

Ersten Erkenntnissen zufolge waren die beiden Ortsansässigen offenbar auf dem Radweg zwischen Werneck und Waigolshausen in Streit geraten. In dessen Verlauf soll der 52-Jährige dem Jüngeren mit einem Messer in den Bauch gestochen haben. Danach soll der dringend Tatverdächtige mit seinem Fahrrad in Richtung Werneck davon gefahren sein. Die vermeintliche Tatwaffe wurde vor Ort gefunden und sichergestellt.

Der 52-jährige Tatverdächtige wurde am Mittwochnachmittag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl und Polizeibeamte brachten den Mann in eine Justizvollzugsanstalt. Die Ermittlungen der Kripo, die in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt werden, dauern weiter an. Zur Klärung der , wie sich die Geschehnisse auf dem Radweg genau abgespielt haben, bittet die Kripo um Hinweise aus der Bevölkerung.

 

Nach Messer-Attacke: Verdächtige gefasst

(ty) Am 20. Mai gegen 15.50 Uhr ereignete sich in der Ulmer Straße auf dem Bahnhofsvorplatz des Oberhauser Bahnhofs in Augsburg eine Messerattacke gegen einen 35-jährigen Deutschen kasachischer Herkunft. Zwischenzeitlich konnten von der Kriminalpolizei die beiden dringend tatverdächtigen Männer namentlich ermittelt werden und beide sind gefasst.

Von einer Zeugin konnte beobachtet werden, wie der 35-Jährige von mindestens zwei unbekannten Männern zunächst körperlich attackiert und schließlich mit einem Messer mehrfach auf ihn eingestochen wurde. Anschließend ließen die Täter von ihrem Opfer ab und flüchteten. Der Verletzte konnte sich noch aus eigener Kraft bis zum Vorraum des Bahnhofgebäudes im Bereich des Kiosks begeben und brach dort zusammen, nachdem er zuvor noch durch Hilfeschreie auf sich aufmerksam machte. Kiosk-Gäste leisteten bis zum Eintreffen des Notarztes Erste Hilfe. Das Opfer wurde sofort ins Zentralklinikum gebracht und dort notoperiert, Lebensgefahr besteht nicht. 


Jetzt konnten von der Kriminalpolizei die beiden dringend Tatverdächtigen namentlich ermittelt werden. Von der Staatsanwaltschaft wurde ein Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung nach den beiden erwirkt, gegen die zudem ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes vorliegt. Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung konnte auch der zweite Tatverdächtige am heutigen Donnerstag gegen 9 Uhr im Stadtteil Oberhausen festgenommen werden. Er wird spätestens morgen dem Ermittlungsrichter zur Eröffnung des Haftbefehls vorgeführt.


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