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An der Haustür mit dem Messer bedroht

Eine Frau in Straubing wurde an der Haustüre ihrer Wohnanlage mit einem Messer bedroht. Die 66-jährige Straubingerin war gerade vom Einkaufen nach Hause gekommen, als sie von einer bislang unbekannten weiblichen Person von hinten an der Kleidung gepackt wurde. Die Unbekannte hielt ihr dabei mit einer Hand ein Messer vor das Gesicht, sagte jedoch zunächst nichts. Erst als die 66-Jährige fragte was sie denn wolle, antwortete diese nur „Geld“. Mehr sagte sie nicht. Der Geldforderung kam die Anwohnerin jedoch nicht nach. Aufgrund ihres bestimmten Auftretens flüchtete die Unbekannte. Die Geschädigte blieb bei dem Vorfall unverletzt und verständigte nach kurzer Zeit dann die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung bleib ergebnislos. Von der unbekannten Täterin existiert jedoch eine Personenbeschreibung. Die Täterin ist etwa 30 Jahre alt,  165 bis 170 cm groß. Sie hat eine kräftige Statur, schwarze glatte, schulterlange Haare, die hinten zu einem kleinen Zopf zusammengebunden waren. Auffällig waren mehrere große Leberflecke, sowie einige eitrige Pickel im Gesicht.

 

Starb ein 17-Jähriger an „legal highs“?

Nachdem Anfang Juni – wie bereits berichtet – ein erst 17-Jähriger tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde, haben sich jetzt erste Hinweise ergeben, dass möglicherweise der Konsum sogenannter „legal highs“ zum Tod des jungen Mannes geführt hat. Entsprechende Gutachten stehen zwar noch aus, aber die Polizei warnt eindringlich vor dem Gebrauch der unberechenbaren Stoffe. Der Bruder des Verstorbenen hatte den 17-jährigen leblos gefunden. Der Notarzt konnte aber nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. In dem Zimmer des Toten fanden die Beamten weißes Pulver. Im Rahmen der Obduktion war es zunächst nicht möglich, die Todesart eindeutig festzulegen. Deswegen sind jetzt weitere toxikologische Gutachten in Auftrag gegeben worden. Das Ergebnis wird erst in einigen Wochen erwartet. Auch wenn derzeit noch nicht abschließend der Zusammenhang mit dem Konsum der „legal highs“ und dem Tod des 17-Jährigen beurteilt werden kann, so warnt das Polizeipräsidium Unterfranken eindringlich vor dem Missbrauch dieser Produkte, die in unterschiedlichsten Formen vertrieben werden. Meist werden sie über Internethändler als vermeintliche Alternative zu verbotenen Betäubungsmitteln bezogen. Sollte sich der Verdacht bestätigen, dass der 17-Jährige wegen dieser Stoffe gestorben ist, so wäre dies der erste Todesfall im Zusammenhang mit diesen Stoffen in Unterfranken.

 

Feuerwehrauto kollidiert mit Taxi

Ein 30-jähriger Feuerwehrmann aus München fuhr gestern kurz vor 6 Uhr mit dem Drehleiterfahrzeug der Feuerwehr die Barer Straße in München in Richtung Südwesten. Er wollte den Kreuzungsbereich mit der Theresienstraße überqueren und fuhr mit Martinshorn und Blaulicht bei „Rot“ in den Kreuzungsbereich ein. Zeitgleich fuhr ein 48-jähriger türkischer Taxifahrer mit seinem Mercedes auf der Theresienstraße in Richtung Nordwesten. Er wollte den Kreuzungsbereich mit der Barer Straße bei Grünlicht geradeaus überqueren, nahm jedoch aufgrund des tobenden Unwetters die Sondersignale des Feuerwehrfahrzeuges nicht rechtzeitig wahr. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Taxifahrer erlitt dadurch Verletzungen am Arm und wurde in einem Krankenhaus behandelt.

 

Diabetiker demoliert im Unterzuckerschock sein Auto an der Allianz-Arena

Ein 42-jähriger Mann aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck fuhr nach derzeitigem Erkenntnisstand gestern gegen 11 Uhr, mit seinem Mercedes GLK von Mammendorf kommend über die B 2 Richtung Germering. Von dort fuhr er auf die A 99 und schließlich über die A 9 zur Allianz Arena. Irgendwo zwischen Fürstenfeldbruck und der Allianz Arena touchierte er eine Leitplanke, setze seine Fahrt jedoch fort. Der genaue Unfallort ist derzeit noch nicht bekannt. An der Anschlussstelle Fröttmaninger Heide fuhr der Mann in die Werner-Heisenberg-Allee und weiter zur Einfahrt des dortigen Parkhauses. An der Einfahrt durchbrach er die geschlossene Schranke. Mittlerweile waren Sicherheitskräfte auf den Mercedesfahrer aufmerksam geworden und versuchten ihn zum Anhalten zu bringen, was aber zunächst misslang. Der Pkw-Fahrer fuhr mit seinem Wagen im Anschluss zweimal um das Fußballstadion herum. Die Polizei versuchten ebenfalls, den Wagen anzuhalten, worauf der 42-jährige Pkw-Fahrer aber nicht reagierte.  Auf Höhe der Welcome Zone-West kam er schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein Gitter. Nun konnten die Polizeibeamten mit einem Nothammer das Fenster an der Beifahrertür einschlagen und den Zündschlüssel abziehen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist der 42-Jährige Diabetiker und erlitt einen Unterzuckerschock, der zu einem Blackout führte. Er war vollkommen orientierungslos und nicht ansprechbar. Aufgrund seiner Erkrankung kam er mit einem Rettungswagen in eine Münchner Klinik.  Am Wagen des 42-Jährigen entstand Totalschaden in Höhe von  30 000 Euro.


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