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Die kuriose Polizeimeldung des Tages: Ein Texaner war als blinder Passagier mit dem Güterzug unterwegs 

(ty) Cowboys reisen einfach anders. Und wer im Wilden Westen den Zug nimmt, der springt schon mal einfach auf den nächsten Güterwagen. In erhebliche Gefahr hat sich gestern ein 22-Jähriger Texaner gebracht. Auf seiner Tour nach Straßburg stieg er in München auf einen Güterzug. Polizei und Bundespolizei beendeten elf Kilometer hinter Augsburg am Bahnhof Gablingen die Reise. Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn teilte der Bundespolizei gegen 13 Uhr mit, dass ein junger Mann auf einem Güterzug bis nach Gablingen gereist sei. Der mit Pkw beladene Zug war von München über Augsburg Richtung Nürnberg unterwegs, als der Triebfahrzeugführer eine Person auf einem der Güterwagen feststellte. Daraufhin stoppte der Lokführer die Fahrt im Bahnhof Gablingen. Polizei und Bundespolizei trafen in Bahnhofsnähe auf den Fahrgast. Der nicht unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stehende 22-Jährige gab bereitwillig zu, in München auf den Güterzug geklettert zu sein. Als Reiseziel gab er Straßburg an. Die Polizeibeamten wiesen den Texaner eindringlich auf die Gefahren hin, denen er sich ausgesetzt hatte. Der Student war sehr einsichtig und versprach, seine Reise per Autostopp fortzusetzen. Die Augsburger Bundespolizei hat gegen den Mann trotzdem ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

 


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