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Audi landete mit dem R18 beim legedären 24-Stunden-Rennen nur auf Platz drei 

(ty) Aus die Sieg Nummer 14 wurde es nichts an diesem Wochenende in Le Mans. Audi musste die ersten beiden Plätze bei dem legendären Langstreckenrennen „Familienmitglied“ Porsche überlassen. Die Zuffenhausener haben bei der 83. Auflage des 24-Stunden-Rennens den 17. Gesamtsieg für das Unternehmen gewonnen – und zwar als Doppelsieg. Die Piloten Earl Bamber, Nico Hülkenberg  und Nick Tandy sahen mit dem innovativen Porsche 919 Hybrid auf den Tag genau 45 Jahre nach dem ersten Porsche-Gesamtsieg an der Sarthe als Erste die Zielflagge. Das Schwesterauto mit dem Fahrer-Trio Timo Bernhard, Brendon Hartley und Mark Webber machte den Triumph mit Platz zwei perfekt.

Keine andere Marke hat beim härtesten Langstreckenrennen der Welt so viele Erfolge vorzuweisen und ist so eng mit dem Mythos Le Mans verknüpft. Auch der bis dato letzte Sieg war ein Doppelsieg gewesen, 1998 angeführt von Allan McNish/Laurent Aiello/Stéphane Ortelli im Porsche GT1.

Eine Rekordkulisse von 263 500 Zuschauern erlebte 24 Stunden lang Motorsport auf höchstem Niveau. Mit einem dritten Platz erreichte Audi immerhin noch das Podest.

„Man kann in Le Mans nicht davon ausgehen, dass man jedes Jahr gewinnt. Dennoch war genau das unser Vorsatz“, meinte Sprtchef Wolfgang Ullrich nach dem Rennen, „wir haben gezeigt, dass wir basierend auf dem letztjährigen Audi R18 ein schnelles Auto entwickelt haben, das hier über weite Teile der Distanz um den Sieg mitkämpfen konnte. In der Nacht haben wir Zeit eingebüßt und mit unseren beiden bestplatzierten Autos auch etwas Pech gehabt. Am Morgen kamen weitere Schwierigkeiten hinzu. Wenn man so einen starken Gegner hat, wie wir es in diesem Jahr in Le Mans hatten, muss man aber perfekt sein, um zu gewinnen.“


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