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Die kuriose Polizeimeldung des Tages: 38-jähriger Brite war eine Stunde im Klo gefangen, bevor die Polizei die Tür eintrat 

(ty) Mehrere kräftige Tritte gegen die Kabinentür beendeten gestern den über einstündigen, unfreiwilligen Toiletten-Aufenthalt eines 38-jährigen Briten am Münchner Hauptbahnhof, nachdem andere Versuche gescheitert waren, ihn vom Klo zu holen. Gegen 23 Uhr rief der Mitarbeiter einer öffentlichen WC-Anlage am Münchner Hauptbahnhof die Bundespolizei um Hilfe. Ein Gast konnte auch nach über einer Stunde die Tür seiner Toilettenkabine nicht mehr öffnen. Offenbar hatte sich das Türschloss verklemmt. Das Überklettern einer Trennwand schied aus, da es sich um einen Einzelraum mit einer massiven Tür und einem Stahlrahmen handelte. Mehrere Öffnungsversuche mit einem Universalschlüssel schlugen fehl. Die Beamten informierten daraufhin die Feuerwehr. Dabei redeten die Bundespolizisten beruhigend auf den 38-jährigen Briten ein. Der klagte inzwischen zunehmend über Atemprobleme, sodass die Polizisten sich zum letzten Mittel entschieden. Sie traten die Tür ein. Erst nach mehrminütigen Versuchen mit massivem Kraftaufwand gab der Stahlrahmen nach und die Bundespolizisten konnten den Mann aus seiner Zelle befreien. Der war sichtlich erleichtert. Der Brite konnte seine Reise ohne ärztliche Behandlung fortsetzen. Nur seinen Zug nach Ulm hatte der 38-Jährige verpasst.

 


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