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Er brach in Vierkirchen durchs Dach und fiel fünf Meter, ehe er auf einem Anhänger landete und dann weitere zwei Meter abstürzte

(ty) Eine gehörige Portion Glück hatte ein 20-jähriger Leiharbeiter am Freitag gegen 12.30 Uhr, als er in Vierkirchen in die Tiefe stürzte. Der junge Mann sollte nach Angaben der Polizei Montagearbeiten an der Photovoltaikanlage einer Firma in der Röhrmooser Straße durchführen. Hierzu befand er sich zunächst in einem Lastenkorb, kletterte dann jedoch selbstständig auf das Dach der Lagerhalle, entfernte mehrere Dachziegel und stieg anschließend in den Dachstuhl.

„Dort brach er durch die Styropor-Dämmung und stürzte fünf Meter nach unten. Glücklicherweise stand genau unter ihm ein Anhänger mit Soja, der den Sturz mildern konnte“, berichtet ein Polizeisprecher. „Vom Anhänger fiel der junge Mann schließlich noch zirka zwei Meter nach unten auf den Betonboden.“ Da der herbeigerufene Notarzt zunächst von schweren Verletzungen ausging, wurde der 20-Jährige in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Dort stellte sich jedoch heraus, dass er sich nur leicht verletzt hatte.


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