Logo
Anzeige
Anzeige

Am 30. September lädt das Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung im Landkreis (KUS) zum zweiten Branchentreff – mit Rundfahrt

(ty) Die von der Kultur- und Kreativwirtschaft generierte Wertschöpfung ist entscheidend für die deutsche Wirtschaft und damit auch für den Wirtschaftsstandort Landkreis Pfaffenhofen. Das betont das Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung (KUS). „Seit Ende der 1980er Jahre entwickelte sich diese Branche zu einem der dynamischsten Wirtschaftszweige der Welt. Ihr Anteil an der Bruttowertschöpfung ist vergleichbar mit den Industriesektoren Automobil, Maschinenbau oder Chemie“, sagt KUS-Chef Johannes Hofner.

Nicht zuletzt deshalb will sein Haus die Kultur- und Kreativschaffenden im Landkreis mit gezielten Angeboten unterstützen. 
Im vergangenen September organisierte das KUS deshalb den ersten Branchentreff im Landkreis; dabei gab es wertvolle Hinweise und Tipps zum erfolgreichen kreativen Arbeiten. Heuer bietet das KUS weitere Vernetzungs- und Kooperationsmöglichkeiten für die Branche. Am 30. September soll der zweite Branchentreff der heimischen Kultur- und Kreativwirtschaft stattfinden.

Geplant ist eine ganztägige „KUS-Kreativ-Tour“ mit dem Bus durch den gesamten Landkreis, wie es heißt. An drei ausgewählten Standorten, „die die Vielseitigkeit der Kultur- und Kreativwirtschaft im Landkreis repräsentieren“, bestehe die Möglichkeit, gemeinsam mit regionalen Akteuren Erfahrungen auszutauschen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und Know-how aufzubauen. Branchenangehörige, die noch in den Einladungsverteiler aufgenommen werden möchten, können sich an das KUS-Team wenden.

Auch überregional habe sich in den vergangenen Monaten in der bayerischen Kultur- und Kreativwirtschaft einiges getan, so Hofner weiter. Anfang März eröffnete die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) das „Bayerische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft“ in Nürnberg. Bereits seit Ende vergangenen Jahres besteht das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München unter Leitung von Jürgen Enninger.

Gemeinsam mit dem „Europäische Metropolregion München e.V.“ ist Enninger mit seinem Kompetenzteam Ansprechpartner für die Akteure in der Metropolregion. Zuvor war er fast fünf Jahre lang als Bundesbeauftragter für Kultur- und Kreativwirtschaft im Freistaat tätig und hat in dieser Funktion bereits beratend und vernetzend gewirkt. Im Rahmen eines Beratungstags in der Geschäftsstelle des KUS in Pfaffenhofen stand Enninger den Kreativen im vergangenen Herbst für vertiefte Fragen und hilfreiche Tipps zur Verfügung. Dieses spezielle Beratungsangebot für alle Mitglieder oder Gründungsinteressierten der Kreativbranche im Landkreis wird heuer fortgesetzt. Interessierte können sich an das KUS wenden; unter der Telefonnummer (0 84 41) 40 0 74 - 40 oder per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


Anzeige
RSS feed