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Das Landgericht Ingolstadt hat das Verfahren um den gewaltsamen Tod des Bodybuilders zur Hauptverhandlung zugelassen 

(ty) Die erste Strafkammer des Landgerichts Ingolstadt hat die Anklage der Staatsanwaltschaft Ingolstadt im Totschlagsverfahren „Streiterstraße“ zur Hauptverhandlung zugelassen.  

Am 3. September 2013 war der 50-jährige Boxer und Bodybuilder Mario Wrede dort erschossen worden. Zeugen hörten gegen 8 Uhr mehrere Schüsse. Wenige Minuten später fanden die alarmierten Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst am Einsatzort den Mann tot auf dem Gehweg liegend. Er soll von seinem ehemaligen Geschäftspartner Peter F. erschossen und erschlagen worden sein. Aus Notwehr, wie sein Verteidiger Klaus Wittmann sagt. Prominentester zeuge in den Verfahren dürfte Altoberbürgermeister Peter Schnell sein, der schräg gegenüber des Tatortes wohnt und damals die tödliche Auseinandersetzung mitbekommen hatte. Er war sogar noch zum Tatort geeilt. Er wollte helfen, kam aber zu spät.

Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt wirft dem damals 45-jährigen Angeklagten Peter F. vor, am 3. September 2013 in der Streiterstraße in Ingolstadt mit einer Pistole auf den am Boden liegenden, schwer verletzten Geschädigten Wrede eingeschlagen zu haben. Zuvor soll der Angeklagte mit dieser Pistole aus Notwehr auf den Geschädigten geschossen haben. Wrede starb an der Schussverletzung.

Der erste Verhandlungstag ist für den 17. September vorgesehen. Insgesamt sind elf Verhandlungstage geplant, am 24. November soll das Urteil fallen.

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