Im Fitnessstudio beinahe vergewaltigt
In einem Fitnessstudio in Miesbach wurde eine 32-Jährige Opfer eines sexuellen Übergriffs. Die 32-jährige Miesbacherin befand sich am Wochenende in der Damendusche eines Fitnessstudios. Ein ihr unbekannter, komplett entkleideter Mann trat in die Dusche und begann, die Frau sexuell zu bedrängen. Der Frau gelang es jedoch, sich von ihm loszureißen und aus dem Raum zu flüchten. Nach intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei gelang es, den Täter zu identifizieren und festzunehmen. Der 19-Jährige aus dem Landkreis Miesbach wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der erließ Haftbefehl wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung und versuchten Vergewaltigung.
Asylbewerber ertrunken
Gestern ereignete sich ein tragischer Badeunfall im Haslacher See. Ein 20-jähriger Asylbewerber fiel von einem Surfbrett und ging unter. Trotz sofort eingeleiteter Rettungs- und Suchmaßnahmen konnte der junge Mann bislang noch nicht gefunden werden. Der 20-Jährige war zusammen mit anderen in Schongau wohnenden Asylbewerbern und Begleitern zum Baden am Haslacher See. Laut Zeugenaussagen paddelte der junge Mann gegen 15 Uhr mit einem Surfbrett auf den See, fiel ohne äußere Einwirkungen herunter und ging sofort unter. Die unmittelbar eingeleiteten Rettungsmaßnahmen blieben erfolglos. Die Wasserwacht Schongau, unterstützt von den umliegenden Wasserwachten Marktoberdorf und Füssen, versuchte vergeblich mit Tauchern den Verunglückten zu finden. Am Abend wurden die Suchmaßnahmen zunächst eingestellt. Heute wurde der See von einem Polizeihubschrauber intensiv aber erfolglos abgesucht. Morgen wird die Suche mit Tauchern der Bayerischen Bereitschaftspolizei fortgesetzt.
Radlerin von Lkw überrollt
Gestern um 14.50 Uhr ereignete sich an der Kreuzung Landsberger Straße/Inninger Straße im Augsburger Stadtteil Haunstetten ein tragischer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Ein 52-jähriger LKW-Fahrer aus Friedberg fuhr zur Unfallzeit auf der rechten Fahrspur der Landsberger Straße in südliche Richtung. Beim Abbiegen nach rechts in die Inninger Straße übersah er eine 19-jährige Radfahrerin, die auf dem Radweg entlang der Landsberger Straße unterwegs war und die Kreuzung geradeaus überqueren wollte. Die Radfahrerin wurde von dem Lkw erfasst und überrollt. Mit schwersten Verletzungen wurde die 19-Jährige ins Krankenhaus gebracht, wo sie am Abend starb.
Nach Axt-Attacke Frau auf dem Weg der Besserung
Nachdem ein 42-Jähriger wie berichtet am Montagnachmittag seine Ehefrau mit einer Axt im gemeinsamen Wohnhaus schwer verletzt hatte, wurde der Mann gestern auf Weisung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg der Ermittlungsrichterin vorgeführt. Der Tatverdächtige sitzt nach deren Entscheidung in Untersuchungshaft. Der offenbar psychisch belastete Mann hatte zunächst seine Partnerin mit einer Axt im Halsbereich verletzt. Anschließend rief er über Notruf die Polizei und teilte seine Tat selbst mit. Die 39- jährige Ehefrau erlitt schwere Verletzungen und wurde sofort von Rettungskräften in eine Klinik gebracht. Sie befindet sich noch im Krankenhaus, ist aber auf dem Weg der Besserung.
Mit seinem neuen Wohnanhänger kam er nur ein paar Meter
Weit ist er mit seinem nagelneuen Wohnanhänger nicht gekommen. Gestern gegen 13 Uhr kam es auf der Staatstraße 2131 bei Erlauzwiesel zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Ein 52-jähriger Toyota-Fahrer aus Sulzberg im Oberallgäu hatte sich kurz zuvor bei einem Händler in Jandelsbrunn einen neuen Wohnanhänger gekauft. Auf der Heimfahrt kam er nach wenigen Kilometern mit dem Wohnanhänger auf das rechte Bankett. Durch das Gegenlenken kam der Wohnanhänger ins Schlingern, der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Gespann. Der 52-Jährige geriet auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einem entgegenkommenden Lkw zusammen, der von einem 68-jährigen Mann aus dem Landkreis Passau gesteuert wurde. Der Pkw-Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Am Pkw und am Wohnanhänger entstand Totalschaden. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 50 000 Euro.