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An diesem Wochenende startet der erste „Große Preis von Ingolstadt“ auf dem Volksfestplatz

(ty) 21 Teams, 210 Fahrer, fünf Rennen, 235 VIP-Gäste. Wenn am Samstag der Große Preis von Ingolstadt auf dem Volksfestplatz an den Start geht, dann ist authentische Rennatmosphäre garantiert. Zum ersten Mal veranstaltet Michael Krüper am kommenden Wochenende sein Kart-Rennen in Ingolstadt. Und wenn alles so läuft, wie er sich das vorstellt, sicher nicht zum letzten Mal. Denn der Zuspruch war gigantisch. Innerhalb von sechs Wochen nach der Geburt der Idee standen die 21 Teams. Und weitere 22 stehen auf der Warteliste.

Bevor am Samstag allerdings die ersten Runden gedreht werden können, beginnt am Freitag um 7 Uhr früh erst einmal der Aufbau der Rennstrecke auf dem Volksfestplatz, der diversen Stände und der VIP-Tribüne. 900 Meter Rennstrecke, 397 Meter Bauzaun, 900 Meter Absperrgitter. Der Aufwand ist enorm für dieses Ereignis, bei dem Audi der Hauptsponsor ist.

„Das ist schon nichts kleines mehr“, meint Organisator Michael Krüper, der nach seinen letzten Firmenwettkämpfen auf die Idee zu diesem Rennen gekommen ist. „Du geht’s abends ins Bett und wachst morgens mit der Idee auf“, sagt er auf die Frage, wie er darauf gekommen sei, in Ingolstadt so ein Kart-Rennen zu veranstalten.

Für das Publikum beginnt der erste Renntag, der Samstag, um 9 Uhr früh. Zu dieser Stunde öffnet die Boxengasse. Kurz danach geht es für die Fahrer auf die Rennstrecke zum Warm-Up. Dann folgt das Qualifying, das sich am alten Formel-1-Reglement ausrichtet. Das bedeutet, dass von jedem Team ein Fahrer auf die Strecke geht. Eine Aufwärmrunde, eine schnelle Runde, eine Auslaufrunde. Das war’s. Die Piloten haben also nur eine einzige Chance, sich die Pole Position zu erobern.

Um 15.15 Uhr wird es dann ernst an diesem Samstag. Dann startet das erste von insgesamt fünf Rennen, die an diesem Wochenende ausgetragen werden. Um 16.45 startet dann das zweite Rennen. An jedem Rennen nehmen alle Teams teil, sechs Fahrerwechsel sind Pflicht bei den 90-minütigen Rennen, vier bei den 60-minütigen.

Für die Zuschauer gibt es ob der Streckenlänge von 900 Metern jede Menge zu sehen. Denn bei einem Rennen von 90 Minuten und einer Rundenzeit um eine Minute müssen die heißen Karts, die bis zu 85 km/h auf die Piste bringen, immerhin rund 90 Runden absolvieren. Im Anschluss an die Rennen gibt es natürlich auch die ersten Siegerehrungen. Mit garantierter Champagner-Dusche.

Und wie bei jeder guten Rennveranstaltung geht es am Samstag ab 19 Uhr zur After-Race-Party. Die findet bei freiem Eintritt ebenfalls auf dem Volksfestgelände statt und verspricht bis Mitternacht beste Unterhaltung und beste Verpflegung. Bier, Cocktails, Champagner, eine opulente „Fressmeile“ und jede Menge Musik mit DJ Doll und der Ingolstädter band Groove Coverage, die für die Party beim Großen Preis von Ingolstadt extra aus Tallinn, der Hauptstadt von Estland,  einfliegt. Denn dort geben die Jungs am Freitag Abend einen Konzert.

Nach Champagner, Cocktails und Bier regiert am Sonntag dann wieder das Benzin. Drei Rennen zu je 90 Minuten gilt es an diesem Tag zu absolvieren. Die Rennstrecke ist ab 10 Uhr geöffnet, um 10.45 gehen bereits die ersten Fahrer auf die Strecke. Die beiden letzten Rennen findet dann um 13.15 Uhr und um 15.15 Uhr statt, bevor dann gegen 18 Uhr die Ehrung des Gesamtsiegers ansteht.

Was das Wetter betrifft, so soll es am Aufbautag mit bis zu 35 Grad kochend heiß werden. Der Samstag ist laut Meteorologen dann durchwachsen. Aber selbst, wenn es regnet, findet das Kart-Rennen statt. „Dann werden eben Regenreifen aufgezogen“, meint Krüper, der bereits von weiteren rennsportlichen Events träumt, bevor das erste überhaupt begonnen hat. Ein Eis-Kart im Winter zum Beispiel oder ein Kart-Rennen auf einem Innenstadtkurs. Vorstelölbar ist für ihn vieles.

Rund um die Rennen gibt es am Wochenende natürlich alles, was zu so einem benzinschwangeren Event gehört, von den 21 Grid-Girls in sexy Outfits bis hin zur Ausstellung von Rennboliden der Marke Audi und historischen Fahrzeugen der Marke. Und selbstredend ein paar fahrerische Highlights wie den dreimaligen Le-Mans-Sieger und fünffachen Sebring-Sieger Rinaldo Capello, der für das Audi-Sport-Team an den Start geht. „Das wird ein Ding für die ganze Familie“, so Krüper.

 

Der Zeitplan

 

Samstag

8.30 Uhr Öffnung des Fahrerlagers

10 Uhr Fahrerparade

10.45 Uhr 1. Freies Training (60 Minuten)

12 Uhr 2. Freies Training (60 Minuten)

13.45  Uhr Vorbereitung Qualifying

14 Uhr Qualifying

15 Uhr Startaufstellung 1. Rennen

15.15 Uhr 1. Rennen (60 Minuten)

16.45 Uhr 2. Rennen (90 Minuten)

18.15 Uhr Ehrung der einzelnen Wertungsläufe

19 Uhr Race-Party

 

Sonntag

9 Uhr Öffnung des Fahrerlagers

9.45 Uhr Warm up – alle Fahrer des Teams müssen eingesetzt werden

10.45  Uhr 3. Rennen (90 Minuten)

13.15 Uhr 4. Rennen (90 Minuten)

15.15 Uhr 5. Rennen (90 Minuten)

17 Uhr Ehrung der Wertungsläufe vom Sonntag und Gesamtwertung

 


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