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19 Pfaffenhofener Feuerwehrler haben sich der Leistungsprüfung in verschiedenen Stufen gestellt – alle mit Erfolg

(ty) “Vier Saugschläuche!” Dieser Befehl hallte drei Mal über den Übungshof der Pfaffenhofener Feuerwehr. Anlass war die Abnahme der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löschaufbau“, der sich insgesamt 18 Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau stellten.

„Bei der Leistungsprüfung treten immer neun Floriansjünger als eine so genannte Gruppe an, um einen fiktiven Brand unter Einhaltung eines genauen Ablaufs innerhalb einer festgesetzten Zeit zu löschen“, erklärt Florian Nischwitz, der Pressesprecher der Pfaffenhofener Wehr. „Dieser so genannte Löschaufbau berücksichtigt dabei die Vorgaben der Feuerwehr-Dienstvorschrift für einen Brandeinsatz und ist somit ein gutes Training für den tatsächlichen Einsatz.“ Jeder Feuerwehrler kann im Laufe seiner Karriere sechs Mal die Leistungsprüfung ablegen und erhält nach Bestehen jeweils ein Abzeichen in der Farbe, die seine Leistungsstufe widerspiegelt.

Zusätzlich zum Löschaufbau muss jede Gruppe bei der Leistungsprüfung vier Saugschläuche kuppeln. Mithilfe dieser Schläuche kann im Ernstfall über die Fahrzeugpumpe Wasser auch aus offenen Gewässern entnommen werden, erklärt Nischwitz. Des Weiteren musste jeder Prüfling einen bestimmten Knoten richtig ausführen können und – je nach Stufe – eine Zusatzaufgabe lösen. Dies waren in diesem Fall zum Beispiel Fahrzeugkunde oder das Erkennen von Gefahrenzeichen.

Insgesamt stellten sich diesmal in Pfaffenhofen drei Löschgruppen der Prüfung in der so genannten Variante 3: „Innenangriff mit Wasserentnahme aus Hydranten.“ Aus Sicht der Wehr war besonders erfreulich, dass unter den 19 Teilnehmer sieben Leute – darunter zwei Jugendfeuerwehrler – waren, die erstmals an der Leistungsprüfung teilnahmen.

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Die Schiedsrichter von der Kreisbrandinspektion – Klaus Reiter, Helmut Repper und Max Ressel – konnten allen drei Gruppen jeweils eine saubere und ruhige Arbeit attestieren, sodass am Ende alle Teilnehmer ihr Leistungsabzeichen entgegennehmen durften. Die Abzeichen wurden von folgenden Floriansjüngern in folgenden Stufen abgelegt:

  • Gold-Rot: Christian Schröder, Florian Wutz
  • Gold-Grün: Stefan Bauer, Ralph Kinhackl, Florian Nischwitz, Sabine Prechter
  • Gold-Blau: Max Prechter, Christian Wößner
  • Gold: Peter Köpf, Simon Moser
  • Silber: Julian Scharschmidt, Matthias Weigl
  • Bronze: Stefan Erhardt, Florian Fassler, Maxi Hoier, Andreas Jüsche, Marco Knappe, Christian Schliederer, Dominik Schmidt.

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