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Polizeitaucher bergen Safe aus dem Röhrensee

Mit Hilfe von Polizeitauchern der Bayerischen Bereitschaftspolizei konnten Ermittler der Bayreuther Kriminalpolizei heute einen Tresor aus dem Bayreuther Röhrensee bergen. Zwei bereits ermittelte 25 und 26 Jahre alte Täter hatten den aufgebrochenen Safe nach einem Einbruch in eine Gaststätte im Wasser entsorgt. In den frühen Morgenstunden des 9. August hatten sich die beiden Einbrecher Zugang zu dem Lokal am Rande der Fußgängerzone in der Bayreuther Innenstadt verschafft. Die Täter hatten es gezielt auf den gut 50 Kilogramm schweren Tresor mit den Tageseinnahmen abgesehen, den sie aus dem Lokal entwendeten. Zunächst gelang ihnen unerkannt die Flucht. Ermittlungen der Bayreuther Kriminalpolizei führten bereits wenig später zu einem 25-jährigen polizeibekannten Bayreuther, der auch Hinweise auf seinen 26-jährigen Komplizen gab. Die beiden Tatverdächtigen zeigten sich bei ihren Vernehmungen geständig und räumten schließlich ein, den schweren Tresor aus dem Lokal gestohlen zu haben. Nachdem sie den Safe mit brachialer Gewalt geknackt und die Wertsachen entnommen hatten, versenkten sie das leer geräumte Behältnis im Röhrensee.

 

Hund „tötet“ Radfahrer

Ein Fall, der sich im Mai dieses Jahres ereignet hatte, endete jetzt tödlich. Ein 77-jähriger Rentner fuhr damals mit seinem Fahrrad auf dem Radweg unterhalb der Braunauer Eisenbahnbrücke in München. Kurz vor der Bahnunterführung lief plötzlich ein mittelgroßer Mischlingshund vor sein Vorderrad. Der Hund gehörte einem 48-jährigen Pfleger, der seinen Hund nicht angeleint hatte. Der 77-Jährige konnte nicht rechtzeitig bremsen und prallte frontal gegen den Hund. Daraufhin stürzte er, wobei er mit dem Kopf auf den Asphaltboden prallte. Mit schweren Verletzungen wurde der 77-Jährige zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.  Gestern nun meldete das Krankenhaus, dass der Rentner gestorben ist.  Inwieweit der unfallbedingte Sturz todesursächlich war, muss jetzt durch weitere Ermittlungen geklärt werden.

 

84-Jährige bei Handtaschenraub schwer verletzt

Die Kripo Schwabach bittet um Mithilfe, nachdem ein noch Unbekannter am Montagvormittag einer 84-jährigen Frau im Gartenweg in Hilpoltstein die Handtasche geraubt und sie dabei schwer verletzt hatte. Der Täter überfiel die Seniorin, die mit ihrem Rollator vom Einkaufen auf dem Weg nach Hause war, gegen 11.30 Uhr. Er entriss der Dame ihre schwarze Handtasche, und ließ sie verletzt am Boden liegend zurück, als er mit einem Fahrrad flüchtete.  Der Täter ist 20 bis 30 Jahre alt, schlank, hat ein schmales Gesicht, schwarze Haare, dunklen Teint und war zur Tatzeit mit einer dunkelblauen Jacke bekleidet. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter (0911) 2112-3333.

 

Brautentführung auf rumänisch

Am Sonntag gegen 6 Uhr kam es in Köln zu einem Vorfall, der wenige Stunden später die niederbayerische Polizei beschäftigen sollte. Im Kölner Ortsteil Ossendorf drängte ein schwarzer Pkw ein anderes Auto zur Seite ab. Ein Mann aus dem schwarzen Pkw zerrte, nachdem er die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen hatte, eine junge Frau aus dem abgedrängten Pkw in den schwarzen Wagen. Anschließend fuhr das schwarze Fahrzeug mit der Frau davon. Dies beobachtete ein Zeuge, der die Kölner Polizei verständigte. Sofort wurde eine Fahndung nach dem Auto eingeleitet und mit den Ermittlungen begonnen. Diese ergaben, dass eine 26-jährige Frau von ihrem früheren Lebensgefährten in den schwarzen Pkw gezogen worden war, den ein Bekannter des Mannes steuerte. Der 35-jährige Ex-Freund der Frau, ebenfalls Rumäne, wollte die bereits vor einigen Monaten vollzogene Trennung offenbar nicht wahrhaben. Er wollte mit der 26-Jährigen nach Rumänien und dort die Beziehung wieder aufleben lassen. Bereits in den Monaten zuvor war es zu Drohungen des 35-Jährigen gegen die 26-Jährige gekommen.

Im Bereich Deggendorf wurde der schwarze Fiat von einer Zivilstreife gesichtet. Die Polizisten folgte dem Fiat und verständigten die Einsatzzentrale. Es wurden weitere zivile Polizeistreifen hinzugezogen und der schwarze Pkw konnte schließlich gegen 12 Uhr auf einem Parkplatz im Bereich Passau angehalten und die Frau befreit werden. Der Ex-Freund und sein 34-jähriger rumänischer Bekannter, der als Fahrer des Fiat fungierte, wurden festgenommen. Sie sitzen jetzt bis zum Beginn des Verfahrens in unterschiedlichen bayerischen Justizvollzugsanstalten.

 

Zoff in Asylbewerberheim

Gestern Abend kam es in einer Asylbewerberunterkunft in Fürth zu einem Tumult unter Bewohnern. Zahlreiche Polizeistreifen waren im Einsatz. Ein stark alkoholisierter Bewohner kam gegen 22.15 Uhr in die Unterkunft in der Seeackerstraße zurück und fing umgehend zu randalieren an. Er pöbelte andere Bewohner an und gab ausländerfeindliche Sprüche von sich. Dadurch fühlten sich andere Bewohner provoziert, so dass die Situation letztlich zu eskalieren drohte. Der Sicherheitsdienst verständigte die Polizei. Mit rund 30 Beamten gelang es schließlich, wieder Ruhe in die Unterkunft zu bringen. Der Aggressor wurde auf Grund richterlicher Anordnung in polizeilichen Gewahrsam genommen und am frühen Morgen wieder entlassen. Zu Straftaten ist es nach bisher vorliegenden Erkenntnissen nicht gekommen. Die zuständige Behörde wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt und prüft nun, ob der 36-jährige Osteuropäer in einer anderen Unterkunft untergebracht werden kann.

 


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