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Ein Senegalese war der mutmaßliche Vergewaltiger von Mühldorf

Nachdem am gestern am frühen Morgen wie berichtet eine junge Frau in Mühldorf Opfer einer Vergewaltigung geworden war, kann die Kripo Mühldorf heute bereits einen Ermittlungserfolg melden. Der Polizei gelang noch im Laufe des Freitag die Festnahme eines dringend tatverdächtigen 24-Jährigen. Die Vergewaltigung fand zwischen 3.45 und etwa 4.45 Uhr im Bereich der Innstraße statt. Ein unbekannter dunkelhäutiger Mann war einer jungen Frau kurze Zeit gefolgt, hatte sie in ein Gebüsch gezogen und vergewaltigt. Nach der Tat war der Mann zu Fuß geflüchtet. Ermittler der Kripo Mühldorf übernahmen umgehend die Untersuchungen. Und bereits am späten Freitagnachmittag führten die Ermittlungen zum Erfolg. In einer Mühldorfer Gemeinschaftsunterkunft wurde ein 24 Jahre alter senegalesischer Asylbewerber festgenommen, der als dringend tatverdächtig gilt. Die Staatsanwaltschaft Traunstein stellte Haftantrag, der mutmaßliche Täter wurde heute dem Haftrichter vorgeführt.

 

Landwirtschaftliches Anwesen brennt nieder

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es gestern Abend zu einem Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Rottenbuch. Menschen kamen nicht ernsthaft zu Schaden, der Sachschaden dürfte aber etwa einer Million Euro betragen. Der Brand im Rottenbucher Ortsteil Hochkreit wurde gegen 21.10 Uhr von der Bäuerin selbst bemerkt. Sie hörte das Knistern der Flammen aus einem der Nebengebäude. Zusammen mit weiteren Helfern konnten noch mehrere Rinder und ein Traktor aus dem bereits brennenden Stall gebracht werden, die übrigen Tiere befanden sich zu dieser Zeit noch auf der Weide. Rund 190 Angehörige der Feuerwehren aus der Region bekämpften das Feuer stundenlang. Zwar wurden das Tennen- und das Stallgebäude ein Raub der Flammen, ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus konnte aber weitestgehend verhindert werden. Die Hofbesitzerin erlitt einen Schock und musste ärztlich behandelt werden. Alle Tiere blieben unversehrt.  Zur Brandursache können derzeit noch keine Aussagen getroffen werden, hier werden weitere Untersuchungen in den nächsten Tagen folgen.

 

Mit dem Messer auf die Polizei losgegangen

Gefährliche Szenen spielten sich am späten Freitag auf dem Rosenheimer Herbstfest ab. Zwei Männer, die das Festgelände nicht verlassen wollten, schlugen einen Polizeibeamten und gingen mit einem Messer auf seinen Kollegen los. Die beiden 21 und 31 Jahre alten Männer, beide kommen aus Gilching, hatten in einem Festzelt Hausverbot erhalten. Beide versuchten aber trotzdem, wieder ins Zelt zu gelangen. Sie wurden von den Beamten der Wiesnwache deshalb aufgefordert, das Festgelände zu verlassen. Vehement und mehrfach widersetzten sich beide dieser Aufforderung, kamen dem Platzverweis nicht nach und gingen immer wieder in Richtung Festzelt. Als die Polizisten die Männer durch Wegschieben daran hinderten, schlug der 21-Jährige einem Beamten unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Gleichzeitig griff der 31-Jährige einen anderen Beamten an und zog dabei sogar ein Messer. Nur durch den Einsatz von Pfefferspray und die Mithilfe weiterer Kollegen konnten die Angreifer überwältigt und vorläufig festgenommen werden. Die Männer aus Gilching haben nun mit Anzeigen unter anderem wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Gefangenenbefreiung, Körperverletzung und Bedrohung zu rechnen.


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