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Der erste Park(ing) Day in Ingolstadt verhalf einigen Parkplätzen in der Innenstadt zu neuem, fantasievollem Leben 

(ty) „Fantasie ist wichtiger als Wissen. Denn Wissen ist endlich“ steht an einem der Wohnzimmer auf Zeit, die sich heute quer durch die Innenstadt auf Parkplätzen  breit gemacht haben. Von der Donaustraße über die Theresienstraße bis in die Kreuz oder die Schulstraße sind sie verteilt, die „besetzten“ Parkplätze, die zum heutigen „Park(ing) Day“ mal eine völlig artfremde Nutzung erfahren. Ob man sich nun gemütlich an einer langen Tafel zusammensetzt wie die SPD in der Donaustraße, die Straße zur Kunstbühne werden lässt oder einfach nur eine Partie Schafkopf spielt. Der heutige „Park(ing) Day“ sollte und wollte Diskussionen und Gedanken anregen zur Nutzung des öffentlichen Raumes.

Allzu ausladende Diskussionen jedoch gab es jedoch nur in Einzelfällen. Dafür aber erregten die bunten und fantasievollen Installationen schon das Interesse der Bürger. „Heute fahren alle 30 km/h“, stellte Stadtrat Franz Hofmeier fest, der mit seinem ÖDP-Stand auf einem der Parkplätze in der Donaustraße Bücher und CDs verschenkte. Und das hat ja auch etwas Gutes.

Vielleicht bleibt ja am Ende dieses ersten Ingolstädter „Park(ing) Days“ doch ein wenig übrig von der Fantatsie, die in den diversen Arrangements steckte, ein paar Denkanstöße, was man mit dem öffentlichen Raum einer Innenstadt so alles anstellen könnte. Oder auch nur die Bereitschaft, einmal unvoreingenommen darüber nachzudenken, was Bürger sich für ihre Innenstadt wünschen.


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