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Morgen kann der FC Ingolstadt 04 beim Auswärtsspiel in Bremen eine neue Rekordmarke setzten – Wenn er denn gewinnt 

(ty) Zwei Spiele auf fremdem Platz, sechs Punkte. Sowohl in Mainz (1:0) als auch in Augsburg (1:0) setzte sich der FC Ingolstadt zu Beginn seiner ersten Bundesligasaison durch. Und morgen stellt sich in Bremen heraus, ob die Serie auch weiter hält. Aber Trainer Ralph Hasenhüttl weiß, für „Zählbares“ bedarf es erneut einer absoluten Topleistung.

Zum ersten Mal in seiner Geschichte trifft der FCI morgen um 15.30 Uhr in einem Pflichtspiel auf den SV Werder Bremen. Mit sieben Punkten aus vier Spielen haben die Schanzer bislang einen tollen Saisonstart hingelegt. „Wir müssen in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen. Nur dann können wir auch in Bremen wieder etwas mitnehmen. Es wird ein heißer Tanz“, so Hasenhüttl zum morgigen Spiel. Natürlich sei spürbar, dass der Name Claudio Pizarro in Bremen für Euphorie gesorgt habe, so Hasenhüttl. Aber: "Man würde der Mannschaft unrecht tun, wenn man sie nur auf Pizarro reduziert."

Ingolstadt traf erst zweimal in den ersten vier Bundesligaspielen und holte dabei sieben Zähler. Wie sonst nur Leverkusen in der Saison 2011/12. Dafür behielten die Schanzer in den ersten vier Partien dreimal eine Weiße Weste. Das schafften mit dem SC Paderborn (2014/15) und der TSG Hoffenheim (2008/09) zuvor erst zwei Debütanten in der Bundesliga.

Und noch etwas spricht für etwas Hoffnung in der Partie gegen Bremen: Die Schanzer sind seit 49 Jahren der erste Debütant in der Bundesliga, der seine ersten beiden Auswärtsspiele gewinnen konnte. Drei Auswärtssiege zu Beginn schaffte noch kein Liga-Neuling im Oberhaus. Das wäre am morgigen Samstag also eine neue Rekordmarke.


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