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Beim KUS-Unternehmerfrühstück informierten sich 90 Firmenlenker über Projektsteuerung – und die ungeahnten Probleme einer Doppelfunktion

(ty) „Das KUS-Unternehmerfrühstück hat inzwischen einen festen Platz im Terminkalender unserer Unternehmerinnen und Unternehmer“, freut sich Johannes Hofner, der Chef des Kommunalunternehmens für Strukturentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS). Drei Mal organisierte das KUS die Informations- und Netzwerkveranstaltung in diesem Jahr – mit ständig steigenden Teilnehmerzahlen.

Rund 90 nutzten jetzt das letzte KUS-Unternehmerfrühstück 2015, um sich zum Thema Projektmanagement zu informieren und dabei neue Kontakte zu knüpfen sowie bestehende Geschäftsbeziehungen zu vertiefen. Ort des Geschehens war das Deutsche Hopfenmuseum in Wolnzach. Die Veranstaltung stand unter dem aussagekräftigen Titel: „Erfolgreiche Projekte im Mittelstand: Rolle und Aufgaben einer Geschäftsführung – Verändern Sie als Geschäftsführer Ihre Sichtweise auf Projekte“.

Referent Klaus Petersen ist seit vielen Jahren als Unternehmensberater, Trainer und Coach tätig. Zudem engagiert er sich ehrenamtlich für die Servicestelle der Oskar-Patzelt-Stiftung in Nürnberg. Aus seiner Berufserfahrung schilderte Petersen, wie wichtig Effektivität und Effizienz im Projektmanagement sind, vor allem für mittelständische Unternehmen. „Erfolgreiches Projektmanagement ist Ausdruck der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens“, so der Experte.

Gerade in kleineren Betrieben fungiert der Geschäftsführer oft gleichzeitig als Projektauftraggeber und Projektleiter. Diese Doppelfunktion könne zu ungeahnten Problemen führen, doch ein kompletter Rückzug aus der Verantwortung nach Projektstart sei ebenso wenig zu empfehlen. „Hier ist hohe Disziplin gefragt“, sagt Petersen. Schließlich werde dem Geschäftsführer besonders stark auf die Finger geschaut. Daher sei ein fundiertes Projektcontrolling ebenso wichtig wie ein positiver, motivierender Umgang mit dem Projektteam.

Der Referent beleuchtete die alltäglichen Herausforderungen des Projektmanagements bewusst aus der Sichtweise als Geschäftsführer, wobei die typischen Fragestellungen in der Berufspraxis beantwortet wurden. Chefs, die erfolgreiches Projektmanagement betreiben, müssen vor allem „Impulse setzen und Verbindlichkeit schaffen“, appellierte er an die anwesenden Unternehmenslenker.

Nachdem sie eine Fülle fachlicher Informationen und Expertentipps erhalten hatten, vertieften sich die Besucher beim anschließenden Frühstück in den persönlichen Erfahrungsaustausch. „Die Gelegenheit zum Netzwerken schätzen unsere Teilnehmer genauso wie die fundierten Fachvorträge und Praxishinweise“, sagt KUS-Chef Hofner und fasst zusammen: „Das Veranstaltungsformat hat sich bewährt und wir werden die KUS-Unternehmerfrühstücke auch im kommenden Jahr wieder anbieten.“ Die Themen und Termine werden unter www.kus-pfaffenhofen.de veröffentlicht.


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