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Mexikaner fasst an Oberleitung und fängt an zu brennen

Am Samstag gegen 6 Uhr betraten ein 32- und ein 38-jähriger Mexikaner sowie ein 33-Jähriger aus München das Bahngelände in der Thalkirchner Straße in München. Dort entschieden sie sich, zum Rauchen auf Bahnwaggons zu steigen. Während die zwei Mexikaner auf dem Dach eines Waggons rauchten, kam offensichtlich das Gespräch darauf, ob die über ihn befindliche Oberleitung Strom führen würde. Daraufhin griff der 32-Jährige an die Stromleitung. Dabei wurde er mit 15 000 Volt unter Strom gesetzt, was dazu führte, dass er kurzzeitig in Flammen stand und anschließend tot auf dem Dach zusammensackte. Sein Freund, der einen Meter neben ihm saß, erlitt noch leichte Brandverletzungen und einen ebenfalls nicht unerheblichen Stromschlag. Er stand so unter Schock, dass er, nachdem er Löschversuche an seinem Freund unternommen hatte, vom Dach sprang und flüchtete. Sein Aufenthalt konnte im Verlauf der polizeilichen Aufnahme ermittelt werden. Der 33-jährige Münchner beobachtete den Vorfall und rief sofort die Polizei. Er blieb unverletzt, stand aber ebenfalls unter Schock. Er musste vom Kriseninterventionsteam betreut werden.

 

Messerstecher ermittelt

Am vergangenen Samstag war ein 22-Jähriger gegen 4 Uhr in der Annastraße in Augsburg Opfer eines Messerangriffs geworden. Jetzt hat die Kriminalpolizei Augsburg die Tat geklärt. Die Tatumstände und die Ausführung werden von der Staatsanwaltschaft Augsburg als versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung gewertet. Ein 21-Jähriger aus Augsburg wurde jetzt wegen dringenden Tatverdachts festgenommen. Inzwischen wurde gegen den jungen Mann Haftbefehl wegen versuchen Mordes erlassen. Sein Begleiter, der den Tatverdächtigen noch vom Opfer wegzog, wurde gleichfalls ermittelt und als Zeuge vernommen. Die Ermittlungen belegen laut Polizei die Täterschaft des 21-Jährigen eindeutig. Die Tatwaffe, offenbar ein Messer, wurde noch nicht gefunden. Das Opfer wurde durch die Stiche glücklicherweise nicht schwer verletzt und konnte das Krankenhaus wieder verlassen. Zwischen Täter und Opfer gab es keinerlei Vorbeziehung, es handelte sich um ein zufälliges Aufeinandertreffen.

 

Frau von Hund in Oberlippe gebissen

In der Straße Am Taubenacker in Augsburg war eine 22 Jahre alte Frau auf dem Weg zu ihrem Briefkasten am Gartentor. Auf der Straße stand ein herrenloser schwarzer Mischlingshund. Die junge Frau ging zu dem Hund um ihn zu streicheln und beugte sich zu dem Hund hinunter. Der Mischlingshund biss der Frau plötzlich in die Oberlippe und lief anschließend davon. Bei dem Hund soll es sich nach Angaben der verletzten Frau um einen schwarzen Mischlingshund ohne Halsband handeln.

 

Auf Stoffdach von einem Audi R8 eingeschlafen

Heute gegen 2.40 Uhr beobachtete ein Mann, dass ein 19-Jähriger geparkte Fahrzeuge in der Klosterhofstraße in München beschädigte. Zuerst trat er gegen einen geparkten VW-Polo und bog dabei den linken Außenspiegel nach außen. Anschließend ging er weiter, trat, schlug und sprang mehrfach auf einen geparkten weißen Audi R8 Spyder. Die Polizei fand den Mann schlafend auf einem Stoffdach eines R8. Nach dem Wecken wehrte sich der Mann so stark, dass er vom Dach heruntergezogen werden musste.  

 

Hangover-Party in Neuaubing

Vor ein paar Tagen machte eine Putzkraft im Außenbereich eines Münchner Hotels gegen Mittag eine außergewöhnliche Beobachtung.  Er sah, wie sich aus einem Hotelzimmer im ersten Obergeschoss zwei Personen mit zusammengeknoteten Bettlaken und einen Flachbildfernseher aus fünf Meter Höhe abseilten. Die Ermittlungen ergaben, dass das betreffende Hotelzimmer von fünf Schülern im Alter von 18 bis 20 Jahren angemietet worden war, um eine berauschende Geburtstagsfeier auszurichten. Die artete derart aus, dass wohl auch aufgrund des immensen Alkohol- und Betäubungsmittelkonsums das gesamte Zimmer stark beschädigt und später saniert werden musste. Die fünf Schüler gbezeichneten bei ihren Vernehmungen die besagte Nacht als „Hangover-Event“. Sie konnten sich kaum daran erinnern. Zwei der letztendlich fünf ermittelten Beschuldigten fanden während dieser Party so starken Gefallen an dem im Hotelzimmer angebrachten Flachbildfernseher, dass sie ihn nach der Feier unbedingt mitnehmen wollten. Nachdem nun alle fünf Partyteilnehmer ermittelt werden konnten, kommen nicht nur die strafrechtlichen Folgen, sondern auch noch die Sanierungskosten des Zimmers auf die Schüler zu.


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