Tod bei Baumsägearbeiten
Ein 68-jähriger Mann erlitt gestern Vormittag bei Baumsägearbeiten in Obersteinbach im Landkreis Roth tödliche Verletzungen. Der Mann schnitt Äste an einem Baum vor seinem Haus und stürzte dabei von einer Leiter. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 68-Jährigen feststellen.
Unerlaubte Schächtungen
Wegen des Verdachts eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz führt die Polizeiinspektion Ochsenfurt in enger Abstimmung mit dem Veterinäramt des Landkreises Würzburg strafrechtliche Ermittlungen. Die Beschuldigten stehen im Verdacht, fünf Tiere ohne erforderliche Genehmigung des Landratsamtes und ohne Betäubung geschlachtet zu haben. Die Polizei hatte eine Mitteilung, dass in einer Scheune im südlichen Landkreis sogenannte „Schächtungen“ von Tieren durchgeführt werden. Eine Streife der Ochsenfurter Polizei traf vor Ort insgesamt vier Männer im Alter von 53, 54, 48 und 22 Jahren an. In der Scheune stellten die Ordnungshüter etwa 50 lebende Schafe und Ziegen, geschlachtete Tiere und entsprechende Schlachtutensilien fest. Unverzüglich wurde das Veterinäramt des Landkreises Würzburg eingeschaltet. Die Überprüfungen der Veterinärin vor Ort ergaben, dass mindestens fünf Tiere getötet worden waren, dem Sachstand nach ohne vorher betäubt worden zu sein. Diese spezielle Form des Schächtens erfordert eine tierschutzrechtliche Genehmigung, die seitens der Beschuldigten nicht eingeholt wurde. Die Schlachtutensilien wurden sichergestellt.
Labrador beißt Pudel tot – und greift auch noch den Besitzer an
Gestern gegen 18 Uhr trafen in der Jakob-Weindler-Straße in Simbach eine 35-jährige Frau mit ihrer siebenjährigen Tochter, sowie ein 80-jähriger Mann aufeinander. Die beiden Frauen führten jeweils einen Labrador an der Leine, der Mann einen Pudel. Einer der beiden Labradorhunde griff trotz Leine den Pudel an und biss ihn schließlich tot. Der Mann versuchte noch, die Hunde zu trennen und seinen Pudel zu retten, wurde dabei aber selbst von dem Labrador gebissen. Der Mann wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.