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Vollsperrung bei Ernsgaden wird aufgehoben – allerdings ist ab 19. Oktober dann die B16 für sieben Wochen komplett gesperrt

(ty) Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht für die Autofahrer im Kreis Pfaffenhofen. Die gute: An diesem Freitag, 9. Oktober, wird im Laufe des Vormittags die wichtige Staatsstraßenverbindung zwischen Ernsgaden und Geisenfeld/Nötting nach zweiwöchiger Sperrung wieder für den Verkehr freigegeben. Das teilte Arne Schönbrodt, der zuständige Abteilungsleiter im Staatlichen Bauamt Ingolstadt, heute Abend mit. Und die schlechte Nachricht: Voraussichtlich ab Montag, 19. Oktober, wird dann die B16 bei Ernsgaden für zirka sieben Wochen komplett gesperrt. 

Im Rahmen des derzeit laufenden dreispurigen Ausbaus der B16 südlich von Ernsgaden musste – wie berichtet – an der Anschlussstelle Ernsgaden-Ost die nördliche Rampe zur Verbindung mit der Staatsstraße 2232 höhenfrei umgebaut werden. Parallel dazu wurden die Einmündung der Verbindungsrampe der B 16 in die Staatsstraße 2232 sowie die Staatsstraße selbst auf rund 300 Metern baulich verstärkt, um künftig schadlos den Belastungen des Schwerverkehrs standhalten zu können. Nach zweiwöchiger Vollsperrung kann die in diesem Bereich von durchschnittlich rund 4900 Fahrzeugen am Tag genutzte Staatsstraße 2232 am Freitag planmäßig wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Staatsstraße 2232: Restarbeiten an der Einmündung nach Vohburg/Rockolding.

Die Arbeiten an der dritten B16-Fahrspur bei Ernsgaden liegen unterdessen voll im Zeitplan, wie Schönbrodt betont. Den Verkehrsteilnehmern stehen aber noch einmal harte Zeiten bevor. Denn voraussichtlich ab Montag, 19. Oktober, wird die Bundesstraße zwischen dem Anschluss Westenhausen/Zivilflugplatz und der Anschlussstelle Vohburg/Rockolding für vermutlich sieben Wochen in beide Richtungen gesperrt. 

Diese Vollsperrung der B 16 ist nach Angaben des Staatlichen Bauamts erforderlich, um auf einer Länge von rund vier Kilometern die unterschiedlichen Asphaltschichten aufzubringen. „Zudem müssen Amphibien-Leittunnel unter der B 16 verlegt, die Lärmschutzwand errichtet sowie Böschungsarbeiten durchgeführt werden“, erläutert Abteilungsleiter Schönbrodt. Die Vollsperrung ermögliche es, die Bauarbeiten schnell, verkehrssicher und mit hoher baulicher Qualität zu erledigen. 

Der B16-Verkehr von Westen nach Osten (von der A9 nach Regensburg) wird währen dieser Vollsperrung östlich von Manching auf die Staaatsstraße 2335, über Rottmannshart, die Kreisstraßen PAF 14 und PAF 17, die Südumgehung Irsching, die Staatsstraße 2232 und bei Rockolding zurück auf die B 16 geleitet. Die Umleitung wird beschildert. Der Bundesstraßen-Verkehr von Regensburg her kommend in Richtung Autobahn wird weiterhin an der Anschlussstelle Vohburg/Rockolding ausgeleitet. Die Umleitung erfolgt hier wie bisher über die Südumgehung Irsching, Staatsstraße 2335, Rottmannshart und östlich von Manching zurück auf die B 16. 


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