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Zehn Orte im Norden von Pfaffenhofen waren von einem Rohrbruch bei Eutenhofen betroffen – zwölf Stunden auf dem Trockenen. Am Mittwoch muss das Wasser noch einmal abgesperrt werden

(zel) Rund zwölf Stunden waren im Norden von Pfaffenhofen insgesamt zehn Ortschaften ohne Trinkwasser. Wie berichtet, musste wegen eines Rohrbruchs die Versorgung gegen 23.15 Uhr unterbrochen werden – mit massiven Folgen. Inzwischen haben die Stadtwerke das Problem behoben.

Wie Stadtwerke-Sprecherin Katharina Vogel gegenüber unserer Zeitung bestätigte, fließt das Wasser seit etwa 11 Uhr wieder. Es werde aber wegen der großen Menge Luft, die sich in der Hauptleitung angesammelt hat, erfahrungsgemäß zirka eine Stunde dauern, bis tatsächlich wieder alle betroffenen Haushalte Wasser haben. 

Folgende Ortschaften waren von dem Rohrbruch betroffen und deshalb von der Wasserversorgung abgeschnitten: Angkofen, Eutenhofen, Ehrenberg, Eckersberg, Eja, Gittenbach, Gundamsried, Kleinreichertshofen, Haimpertshofen und Straßhof. 

Die Ursache lag nach Angaben der Stadtwerke in Eutenhofen, wo vor einem Anwesen ein so genannter Hausschieber vom Rost zerstört worden war. Daraufhin musste die Hauptversorgungsleitung abgesperrt werden – und alle Haushalte, die von dieser versorgt werden, saßen deshalb auf dem Trockenen. Die Stadtwerke – in deren Zuständigkeit das auch fällt – haben den defekten Schieber inzwischen ausgetauscht und das Problem damit behoben. 

Am Mittwoch von 11 bis etwa 14.30 Uhr werden die genannten zehn Ortschaften allerdings trotzdem noch einmal ohne Trinkwasser sein, kündigen die Stadtwerke schon heute an. Der Grund dafür seien weitere Reparaturarbeiten.


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