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Die neuen Räume für die FOS und BOS im Kloster sind eingeweiht worden – der Landkreis hat 4000 Quadratmeter angemietet

(ty) Mit einem Fest feierten die berufliche Oberschule Scheyern, die Benediktinerabtei und der Landkreis Pfaffenhofen die Fertigstellung der umgebauten Klassenzimmer im Kloster Scheyern. „Die Startphase der neu gegründeten Fachoberschule wird heute mit der Segnung neu gestalteter Räume erfolgreich abgeschlossen. Diese stehen für die Berufsoberschule (BOS) und Fachoberschule (FOS) gleichermaßen zur Verfügung“, sagte Landrat Martin Wolf (CSU). Das sei ein freudiger Anlass für alle Schüler, die Schulleitung und Lehrkräfte, das Kloster als Bauherrn und auch den Landkreis Pfaffenhofen als Sachaufwandsträger.

Wolf lobte die hochwertige Bauausführung in den geschichtsträchtigen Mauern. „Die Entwicklung ist auch das Ergebnis einer guten Partnerschaft zwischen Eigentümer und Nutzer“, sagte er. Das Kloster habe bei den Planungen die Belange der Schule sehr gut miteinbezogen. Pater Lukas Wirth erläuterte zusammen mit dem Planungsbüro Bergmann Einzelheiten zum Projekt und zum Bauverlauf. Nach der Festrede von Ministerialrat Günter Liebl zur Bedeutung der beruflichen Oberschule im gegliederten bayerischen Schulsystem und den Dankesworten von Schulleiter Hubert Ruisinger segnete Abt Markus Eller die neuen Räume. Er verwies auf das Wort des Heiligen Benedikt: „Das Leben lieben und gute Tage sehen.“ Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Schulchor und zwei Bläsergruppen.

Die BOS ist bereits seit ihrer Gründung im Jahr 1976 in den Räumen des Klosters Scheyern untergebracht. Mit dem Start der FOS vor drei Jahren wurde der Schulstandort aufgewertet. Als Sachaufwandsträger der FOS und BOS hat der Landkreis insgesamt 4000 Quadratmeter für die Schulen vom Kloster angemietet. Mit Mietvorauszahlungen zu den Baukosten in Höhe von 1,5 Millionen Euro hat der Landkreis die Finanzierung der Umbaumaßnahmen unterstützt. In dem „neuen“ Trakt wurden für zirka 56 000 Euro das EDV-Netzwerk errichtet und die Möbel für die Schul- und Verwaltungsräume für zirka 155 000 Euro vom Landkreis als Nutzer geliefert.


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