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30 000 Hühner und Gänse verbrannt

Beim Brand eines Geflügelzuchtbetriebs verendete heute eine hohe Zahl an Hühnern und Gänsen. Gegen 5.20 Uhr bemerkte ein Anwohner den Brand eines Geflügelzuchtbetriebs in Wischlburg in der Nähe von Deggendorf. Bei dem Feuer in dem 130  langen und 30 Meter breiten Gebäude, in dem sich acht Stallungen befanden, verendeten nach groben Schätzungen rund 30 000 Tiere. Insgesamt wurden in den Stallungen gut 100 000 Tiere gehalten. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.

 

Nach Einbruch in Erotik-Shop Beute in der Mülltonne abtransportiert

Gestern kurz nach neun Uhr stellte der Eigentümer eines Sex-Shops in der Langenmantelstraße in Augsburg einen Einbruch in sein Geschäft fest. Auf dem Weg dahin kam ihm ein Mann mit einer Mülltonne entgegen- Das war offenbar der Einbrecher, der seine Beute in der Mülltonne verstaut hatte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist ein Schaden im oberen vierstelligen Bereich entstanden.

 

30 Einbrüche in Lokale

Anfang September dieses Jahres begann eine Serie von Einbrüchen in Gaststätten und Lokalen im südöstlichen Oberbayern. Inzwischen können dem oder den Tätern bereits mehr als 30 Fälle zugeordnet werden. Bei der Traunsteiner Kriminalpolizei wurde die Ermittlungsgruppe „Lokal“ gegründet, um die Einbruchsserie aufzuklären. Der erste Fall der Serie wurde Anfang September registriert, als in Freilassing in ein Lokal in der Münchener Straße eingebrochen wurde. Der oder die Täter nutzten dabei die Urlaubszeit, in welcher die Gaststätte geschlossen war, und „knackten“ in den Gasträumen einen Geldspielautomat. In den folgenden Wochen und Monaten kam es dann in zahlreichen Gemeinden im ganzen südostbayerischen Raum zu ähnlich gelagerten Taten, inzwischen können mehr als 30 Fälle der Serie zugeordnet werden. Der vorerst letzte Fall passierte in den frühen Morgenstunden des heutigen Montag erneut in Freilassing. Ein Barbesitzer, der in seinem Lokal um kurz vor 3 Uhr morgens noch aufräumte, hörte verdächtige Geräusche und überraschte einen Maskierten, der gerade ein Fenster an der Rückseite des Gebäudes aufbrechen wollte. Der Einbrecher konnte unerkannt flüchten. Aus den Ergebnissen der spurentechnischen Auswertungen wissen die Ermittler der Kripo Traunstein, dass hier ein oder mehrere Serientäter am Werk sind.

 

Er wollte einer bewusstlosen Frau helfen – Aber das wurde reichlich missverstanden

Zu erheblichen Sicherheitsstörungen kam es auf der Party „Hart is Back“ in der Nacht auf Sonntag. Wegen einer gefährlichen Körperverletzung musste eine Polizeistreife zur Disco-Halle anrücken. Ein bisher unbekannter Täter hatte einem 18-jährigen Gast aus dem Landkreis Straubing-Bogen eine Glasflasche ins Gesicht geschlagen. Der Disco-Besucher verlor dabei einen Teil seines Schneidezahns. Noch während der Aufnahme der Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung meldete der Sicherheitsdienst eine bewusstlose Frau, die hinter den in der Nähe der Halle befindlichen Hütten gefunden worden war. Die 20-jährige Frau aus dem Landkreis Kelheim war offenbar aufgrund zu hoher Alkoholisierung zusammengebrochen. Ein 23-jähriger Mann, ebenfalls aus dem Landkreis Kelheim, wollte der jungen Frau behilflich sein. Dies wurde von anderen Disco-Besuchern missverstanden. Sie dachten, der Mann würde die Frau bedrängen. Von mehreren Disco-Besuchern wurde der 23-Jährige zusammengeschlagen und die 20-jährige Frau zur Disco-Halle getragen.  Ein 25-jähriger Mann aus dem Landkreis Landau an der Isar nutzte axhleißlich den pausenlosen Einsatz der Polizisten und montierte die Kennzeichen von deren Dienst-Pkw ab und entwendete sie. Die Kennzeichen wurden später völlig demoliert aufgefunden.

 

Bewaffneter Raubversuch an Taxifahrer

Ein 55-jähriger Taxifahrer nahm am gegen 22.40 Uhr an der Hackerbrücke in München einen Fahrgast auf. Der ließ sich bis nach Pasing fahren. Am Zielort angekommen, wollte der Taxifahrer die Fahrtkosten kassieren. Als er sich zu seinem Fahrgast umdrehte, hielt der ihm dieser plötzlich eine Schusswaffe an den Kopf und murmelte unverständliche Worte. Der Taxifahrer setzte sich zur Wehr und versuchte dem Räuber die Waffe aus der Hand zu schlagen. Daraufhin flüchtete der Mann aus dem Taxi und sprang auf ein in der Nähe abgestelltes Fahrrad. Mit dem fuhr er in Richtung Pasing Arcaden. Dort trug er sein Fahrrad über eine Treppe nach oben, konnte dort jedoch von dem Taxifahrer gestellt und zu Boden gestoßen werden. Der 55-Jährige bat Passanten, die Polizei zu verständigen. Der 24-jährige Räuber konnte den Beamten schließlich übergeben werden. Bei der Tatwaffe handelte es sich um eine Schreckschusswaffe. 


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