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In Markt Indersdorf gerieten Flüchtlinge wegen eines Ladekabels aneinander – Polizisten mehrerer Dienststellen rückten an, um die Lage zu beruhigen

(ty) Heute Nachmittag gegen 14.45 Uhr wurde die Polizei vom Sicherheitsdienst der Asylbewerber-Unterkunft in Markt Indersdorf alarmiert, weil dort der ersten Mitteilung zufolge mehrere Asylbewerber tätlich aufeinander losgehen und die Lage drohte, komplett zu eskalieren. Angesichts dieser Nachricht wurden neben mehreren Streifenbeamten der zuständigen Inspektion Dachau vorsichtshalber auch Kollegen von umliegenden Dienststellen alarmiert. 

Vor Ort stellte sich heraus, „dass der Streit wohl aufgrund eines Handy-Ladekabels entstanden war, auf das drei der Asylbewerber Anspruch erhoben“, wie ein Polizeisprecher mitteilt. Als die drei jungen Männer im Alter zwischen 18 und 27 Jahren verbal aufeinander losgegangen seien, sollen weitere Asylbewerber begonnen haben, ihren Landsleuten auf beiden Seiten „beizustehen“. So entwickelte sich offenbar die Randale. Der Streit konnte durch die angerückten Beamten aber soweit geschlichtet werden, „dass sich alle Beteiligten schließlich wieder einigermaßen friedlich die Hand gaben“, heißt es im Bericht der Inspektion Dachau.


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