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95-Jährige hatte heute Morgen großes Glück, dass sie noch rechtzeitig aus der verqualmten Wohnung gebracht werden konnte

(ty) Rauchentwicklung durch einen angeschmorten Wasserkocher, der auf einer angeschalteten Herdplatte stand, führte heute gegen 6.30 Uhr in Freising zu einem Einsatz von 25 Feuerwehrleuten. Eine 95-jährige Frau erlitt eine leichte Rauchvergiftung. Der Fall hätte böse enden können, doch die schlafende Rentnerin hatte Glück. 

Die 95-Jährige schlief nach Angaben der Polizei im Wohnzimmer ihres Haues an der Liebigstraße, während auf dem Herd das Malheur passierte. Die Frau wurde von einem Mitarbeiter des mobilen Pflegediensts entdeckt und nach draußen gebracht. „Warum der Wasserkocher auf der Herdplatte stand, konnte die 95-Jährige nicht mehr sagen“, so ein Polizeisprecher. „Möglicherweise hatte sie den Wasserkocher mit einem Topf verwechselt, wollte auf der Herdplatte Wasser erhitzen und war zwischenzeitlich wieder eingeschlafen.“ 

Der Wasserkocher wurde jedenfalls von der Feuerwehr vom Herd entfernt und das Haus wurde gelüftet. Die Rentnerin erlitt eine leichte Rauchvergiftung, sie wurde vom Rettungsdienst vorsorglich zur Beobachtung ins Klinikum gebracht. „Dadurch, dass der Vorfall rechtzeitig bemerkt wurde, war nur ein verschmorter Wasserkocher zu beklagen“, heißt es von der Polizei bezüglich des Sachschadens.


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