Heute Anlieger-Versammlung in Tegernbach

(ty) In den vergangenen Jahren haben sich die Pfaffenhofener Stadtwerke intensiv mit der Beseitigung des Fremdwassers im Kanalnetz beschäftigt und ein Sanierungskonzept erarbeitet, das im öffentlichen Bereich größtenteils umgesetzt ist. Bei der weiteren Sanierung sind die Stadtwerke nun auf die Anlieger in Tegernbach angewiesen. „Einige haben die Sanierungsvorschläge für die Hausanschlüsse bereits umgesetzt, bei anderen gibt es noch Klärungsbedarf“, heißt es dazu. Um die offenen Fragen zu klären und das Projekt gemeinsam und erfolgreich abzuschließen, laden die Stadtwerke heute Abend zu einer Anlieger-Versammlung ein. Die beginnt um 19 Uhr in der Gaststätte Hausl in Tegernbach. 

Landkreis tritt kommunalem Energis-Effizienz-Netzwerk bei

(ty) Der Landkreis Pfaffenhofen tritt dem kommunalen Energie-Effizienz-Netzwerk bei. Diesen Beschluss fassten die Mitglieder des Umweltausschusses in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig und beauftragten zugleich die Kreisverwaltung, alle erforderlichen Schritte vorzubereiten. Wie Doris Rottler, zuständig für Energie und Klimaschutz am Landratsamt, erläuterte, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Dezember vergangenen Jahres eine Förderrichtlinie erlassen. „Über diese werden die Einrichtung von Energie-Effizienz-Netzwerken sowie die professionell betreute, mehrjährige Netzwerkzusammenarbeit zwischen Kommune gefördert, um Energie-Einsparungen zu erkennen und zu generieren und die Energie-Effizienz zu steigern“, so Rottler. 

Ein derartiges Netzwerk besteht aus einer bestimmten Anzahl von Kommunen, die über drei Jahre mit dem Ziel zusammenarbeiten, kosteneffektiv Energie zu sparen, indem sie sich kontinuierlich austauschen und gegenseitig profitieren. „Um die Umsetzung zu gewährleisten, sind energietechnische Beratungen aller Art im ersten Jahr mit 70 Prozent und in den Folgejahren mit 50 Prozent förderfähig“, so Rottler weiter.

Prof. Markus Brautsch vom „Institut für Energietechnik IfE GmbH“ an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden plant die Einrichtung eines solchen kommunalen Energie-Effizienz-Netzwerkes zwischen den Landkreisen und kreisfreien Städten in Bayern. Der Landkreis Pfaffenhofen hat nun die Möglichkeit, an einem solchen Netzwerk teilzunehmen. Mögliche Maßnahmen, die sich für den Landkreis für die Arbeit im Netzwerk anbieten würden, wären laut Rottler die Einrichtung eines kommunalen Energie-Managements für die landkreiseigenen Liegenschaften sowie die fachliche Beratung zur Anlagentechnik. Die Kosten für den Beitritt zum Netzwerk belaufen sich auf 2000 bis 3000 Euro jährlich für die reine Netzwerkarbeit.

Mainburger Straße in Oberlauterbach gesperrt

(ty) Die Mainburger Straße in Oberlauterbach (Staatsstraße 2049) muss von Haus-Nummer 2a bis 8 ab sofort und bis Freitag, 18. Dezember, wegen Kanalbauarbeiten voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt nach Angaben des Landratsamts über Wolnzach, die Staatsstraße 2049, die Kreisstraße PAF 28, Niederlauterbach, die Kreisstraße PAF 22 und Oberlauterbach sowie umgekehrt.

Personalversammlung der Stadtverwaltung

(ty) Wegen einer Personalversammlung sind das Pfaffenhofener Rathaus, die Stadtverwaltung sowie die städtischen Außenstellen am Freitag, 13. November, ab 10.45 Uhr geschlossen. Die Mitarbeiter sind dann auch telefonisch nicht mehr erreichbar, wie die Stadtverwaltung mitteilt.

Bürgerversammlungen in Pfaffenhofen und den Ortsteilen

(ty) Zu vier Bürgerversammlungen in Pfaffenhofen und den Ortsteilen lädt die Stadt Pfaffenhofen in diesem Jahr alle Interessierten ein. Unter dem Motto „Was war, was geht, was kommt“ gibt Bürgermeister Thomas Herker (SPD) einen Überblick über die wichtigsten Zahlen, Daten und Maßnahmen der Stadtverwaltung im vergangenen Jahr sowie einen Ausblick auf anstehende Projekte. Dabei werden auch der 27 Millionen Euro teure Neubau der Grund- und Mittelschule am Kapellenweg – das größte Projekt in der Geschichte der Stadt – und die Vorbereitungen für die kleine Landesgartenschau, die im Jahr 2017 in der Kreisstadt steigt, wichtige Themen sein.

Im Anschluss an den – erfahrungsgemäß ausführlichen – Vortrag des Rathauschefs haben dann die Bürger das Wort. Sie können Fragen an Herker oder die Verantwortlichen der Stadt und der Verwaltung stellen, Anregungen kundtun oder Kritik vorzubringen. Wer sicher gehen möchte, dass seine Fragen bei den Bürgerversammlungen auch direkt beantwortet werden können, sollte sie nach Möglichkeit schon vorher schriftlich stellen. Die Fragen können per Post, Fax oder E-Mail an die Stadtverwaltung geschickt werden; hier die Kontaktdaten: Stadt Pfaffenhofen, Hauptplatz 1, 85276 Pfaffenhofen, Faxnummer: (0 84 41) 88 07, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Die letzte der vier anstehenden Bürgerversammlungen findet traditionell im Rathaus statt. Sie findet am 2. Dezember ab 19 Uhr im Festsaal statt, wird live im Internet übertragen und kann unter www.pfaffenhofen.de/livestream verfolgt werden.

Die vier Bürgerversammlungen beginnen jeweils um 19 Uhr und finden an folgenden Abenden statt. Angegeben sind zudem die Ortsteile, deren Bewohner sich von den jeweiligen Terminen besonders angesprochen fühlen sollte.

• Montag, 23. November, Gasthaus Lindermeir, Affalterbach: für Affalterbach, Bachappen, Eckersberg, Eja, Gundamsried, Haimpertshofen, Kleinreichertshofen
• Mittwoch, 25. November, Gasthaus Neumeir, Uttenhofen: für Uttenhofen, Walkersbach
• Montag, 30. November, Gasthaus Hausl, Tegernbach: für Angkofen, Ehrenberg, Eutenhofen, Gittenbach, Göbelsbach, Tegernbach
• Mittwoch, 2. Dezember, Rathaus-Festsaal, Pfaffenhofen:
• für Eberstetten, Förnbach, Fürholzen, Heißmanning, Menzenbach, Menzenpriel, Niederscheyern, Pfaffenhofen, Seugen, Schabenberg, Siebenecken, Streitdorf, Sulzbach, Weihern, Wolfsberg