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Audi fährt beim Absatz trotz guter Zahlen der Konkurrenz hinterher 

(ty) Bei Audi ist die Erleichterung aus der Absatzbilanz zu lesen. Trotz aller Schlagzeilen weltweit um den leidigen Abgas-Skandal bei VW, der ja auch Audi mit 2,4 Millionen Fahrzeugen betrifft, trotz CO2-Misere und falschen Verbrauchswerten ist die Nachfrage nach Autos aus der Ingolstädter Schmiede nahezu ungebrochen. 1,49 Millionen Fahrzeuge mit den vier Ringen gingen in den ersten zehn Monaten des Jahres über den Tisch. Ein neuer Absatzrekord scheint ausgemachte Sache.

 

 

Und doch wächst die Konkurrenz spürbar schneller. Was das für 2020 ausgegeben Ziel, größter Premiumhersteller sein zu wollen, etwas in die Ferne rückt. In München beispielsweise hat man bei BMW bislang 1,84 Millionen Autos abgesetzt und ist damit doppelt so schnell gewachsen wie Audi. Und noch etwas deutlicher sieht es in Stuttgart aus, wo der vergessene Dritte in diesem Spiel, Mercedes, massiv an Boden gutmacht.

Hatte man lange den Eindruck, der Kampf um die Krone im Premiumsegment sei einer zwischen Audi und BMW, so haben die Stuttgarter ein beeindruckendes Comeback hingelegt. Seit Januar hat Mercedes 1,53 Millionen Fahrzeuge verkauft und liegt damit bereits auf dem zweiten Platz nach BMW. Und ist glatt viermal so schnell gewachsen wie die Ingolstädter. Auch im Oktober.


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