Gebäude mit 220 Personen in Eichstätt evakuiert – Es war ein vorsätzlich herbeigeführter Fehlalarm 

(ty) Zu einem Brandalarm am Residenzplatz in Eichstätt rückten gestern Freiwilligen Feuerwehr, Rettungsdienst und der Polizei aus. Gegen 20.49 Uhr wurde Brandalarm in der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge ausgelöst. Die Einsatzkräfte evakuierten daraufhin das Gebäude mit 220 Personen. Wie sich bei der Überprüfung herausstellte, handelte es sich jedoch um einen Fehlalarm. Der Brandmelder in einem der Treppenhäuser wurde vorsätzlich eingeschlagen und dadurch der Alarm ausgelöst. Die Bewohner konnten schon nach kurzer Zeit wieder zurück in ihre Unterkunft. Hinweise zum Verursacher sind derzeit nicht bekannt. Die Polizeiinspektion Eichstätt ermittelt in diesem Zusammenhang wegen Missbrauchs von Notrufen.