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300 mal Fahrkartenautomat zerstört

Über einen Zeitraum von knapp neun Monaten soll eine 56-jährige Frau in Nürnberg-Langwasser mehrmals einen Fahrkartenautomaten beschädigt haben. In knapp 300 Fällen ermitteln Beamte der PI Nürnberg-Süd gegen die Beschuldigte. Seit November 2014 häuften sich Sachbeschädigungen an einem Fahrkartenautomaten der Nürnberger Verkehrsbetriebe. Der Automat war an einer U-Bahnhaltestelle in Langwasser aufgestellt. Immer wieder befüllte ein damals noch unbekannter Täter den Automaten mit Wasser, so dass dieser gebrauchsunfähig war und mehrfach ausgetauscht werden musste.

Nachdem die Nürnberger Verkehrsbetriebe Anzeige erstattet hatten, begannen intensive Ermittlungen. Letztlich dauerte es aber bis zum Juli 2015, bis man die 56-Jährige als Tatverdächtige ermittelte und festnahm. Vorhandenes Videomaterial erhärtete den Tatverdacht gegen sie. Nach aktuellem Ermittlungsstand gehen die Beamten zurzeit davon aus, dass die Frau knapp 300 mal den Automaten beschädigt hat. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.

 

Schulen demoliert

Im Zeitraum von Freitag bis gestern brachen Unbekannte in zwei Schulen in Nürnberg-Gibitzenhof ein und verursachten hohen Sachschaden. Sie verschafften sich über eine Tür Zugang zu einer Schule am Herschelplatz. Im Inneren des Gebäudes wurden weitere Türen aufgebrochen und Einrichtungsgegenstände zerstört. Hierdurch entstand Sachschaden in Höhe von 10 000 Euro. Des Weiteren gelangten Unbekannte im Zeitraum von Samstag bis gestern über ein Fenster in das Anwesen eines Gymnasiums in der Gibitzenhofstraße. Auch hier wurden weitere Zimmertüren eingetreten, Schränke entleert und Einrichtungsgegenstände zerstört. Die Einbrecher hinterließen Sachschaden in Höhe von 30 000 Euro. Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und kann einen Tatzusammenhang nicht ausschließen.

 

Massiver Streit unter Asylbewerbern

Gegen 23 Uhr gerieten gestern mehrere pakistanische Asylbewerber in einer Gemeinschaftsunterkunft in Bad Aibling in Streit, ein Mann wurde dabei nicht unerheblich verletzt. Man war vor der Tat offensichtlich friedlich und mindestens zu fünft zusammengesessen und hatte auch Alkohol konsumiert, als es aus bis jetzt noch nicht bekannten Gründen zum Streit kam. Dabei wurde der Geschädigte von den Beteiligten mit Füßen mehrmals in den Bauch und gegen den Brustkorb getreten, offensichtlich gewürgt und ins Gesicht geschlagen.

Im weiteren Verlauf soll dann ein weiterer Mann mit einem Küchenmesser vor dem Gesicht des Geschädigten "herumgefuchtelt" und ihn an der Backe mit einem oberflächlichen langen Schnitt  verletzt haben. Der Geschädigte wurde zur Behandlung in das Krankenhaus Bad Aibling gebracht. Das Tatmesser wurde sichergestellt und zwei tatverdächtige Männer wurden vorläufig festgenommen. Sie hatten sich nach der Attacke in einem Zimmer der Gemeinschaftsunterkunft zunächst eingesperrt. Die Polizeiinspektion Bad Aibling ermittelt gegen die Beiden jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung.

 

Taschenlampe war ein Elektroschocker

Gestern Nacht kontrollierte die Polizei einen rumänischen Pkw in der Riedingerstraße in Augsburg. Dabei wurde sie auf eine Taschenlampe aufmerksam. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass die Taschenlampe als Schlagstock und Elektroschocker verwendet werden kann. Die Waffe wurde sichergestellt.

 

Ex geht massiv auf neuen Partner seiner Verflossenen los

In den frühen Morgenstunden lauerte der Ex-Freund am Sonntag seiner alten Liebe und ihrem Bekannten in Coburg auf. Den schlug er zu Boden und trat ihm gegen den Kopf. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei ermitteln wegen versuchten Totschlags. Gegen den 30-Jährigen erging Haftbefehl. Nach einem Innenstadtbesuch begab sich eine 25-Jährige mit zwei weiteren Bekannten – darunter ein 27-Jähriger aus Coburg – gegen 1.30 Uhr zum Parkhaus Mauer. Als sie das Parkticket bezahlen wollten, tauchte plötzlich ihr früherer Lebensgefährte auf und schlug ihren Begleiter mit einem Faustschlag nieder.

In der Folge trat er seinem Opfer mindestens einmal gegen den Kopf, wobei eine tiefe Platzwunde entstand. Der Schläger flüchtete anschließend gemeinsam mit weiteren Männern. Die jungen Frauen kümmerten sich um den Verletzten und brachten ihn ins Krankenhaus. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst ergebnislos, allerdings stellte sich der Tatverdächtige wenige Stunden später bei der Polizei. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging gegen den 30-Jährigen Haftbefehl. Er sitzt zwischenzeitlich in Untersuchungshaft. 


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