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Ziel der Aktionen in Oberschleißheim und München ist es, bei zwei Tatverdächtigen einer gefährlichen Körperverletzung Beweise zu finden – Afrikaner war brutal zusammengeschlagen worden

Update: Razzia war erfolgreich

(ty) Die Bundespolizei durchsucht seit den frühen Morgenstunden in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft München I zwei Asyl-Unterkünfte in Oberhaching und Oberschleißheim. Die Beschlüsse des Amtsgerichtes München zur Durchsuchung der beiden Erstaufnahme-Einrichtungen zielen ausschließlich darauf ab, bei zwei Tatverdächtigen einer gefährlichen Körperverletzung Beweismittel aufzufinden, teilte die Bundespolizei heute Morgen mit.

Am 19. Oktober war es kurz nach 18 Uhr am Münchner Hauptbahnhof zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Dabei sollen mindestens drei Männer afrikanischer Herkunft auf einen anderen Afrikaner eingeschlagen haben. Als das Opfer am Boden lag, soll es auch zu Fußtritten ins Gesicht und gegen den Kopf gekommen sein. Bei Eintreffen der alarmierten Bundespolizei waren die Tatverdächtigen nicht mehr vor Ort.

Im Verlauf der Ermittlungen wurden drei Personen als tatverdächtig eingestuft. Gegen zwei von ihnen richten sich die Durchsuchungsmaßnahmen der Spezialkräfte der Bundespolizei am heutigen Donnerstagmorgen. Weitere Angaben könnten derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht werden, heißt es von der Bundespolizei.

Inzwischen liegt ein aktuellerer Beitrag zum Thema vor: Razzia war erfolgreich


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