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36-Jähriger fährt nach dem Crash weiter und wird von einem anderen Verkehrsteilnehmer verfolgt – vermutlich hatte er keinen Führerschein

(ty) Heute früh gegen 4.30 Uhr prallte ein ziemlich besoffener Pkw-Fahrer in die Lärmschutzwand an der Westlichen Ringstraße in Ingolstadt und entfernte sich dann von der Unfallstelle. Zwei 23-jährige Frauen bemerkten auf der Westlichen Ringstraße einen stark beschädigten Skoda. Der Fahrer machte einen deutlich alkoholisierten Eindruck. Weiter sahen sie dann einen erheblichen Schaden an der Lärmschutzmauer. Der Skoda fuhr dann Richtung Glacisbrücke weiter. Ein 27-Jähriger folgte dem Flüchtigen und sah dann, wie der in der Rankestraße sein Fahrzeug abstellte.

Der "Verfolger" ging ihm bis zum Brückenkopf nach, dort wurde der Flüchtige von einer Streife der Verkehrspolizei gestellt. Ein Alkotest ergab bei dem Unfallfahrer einen Wert von knapp 2,5 Promille, wie die Polizei berichtet. Der Spurenlage nach zu urteilen fuhr der 36-Jährige auf der Westlichen Ringstraße in Richtung Glacisbrücke und prallte dann nach rechts in die Steinwand und gegen einen Ampelmast. Dabei wurde er leicht verletzt.

Die Lärmschutzwand und der Mast wurden durch die Berufsfeuerwehr notdürftig gesichert. Nach den bisherigen Ermittlungen dürfte der Ingolstädter auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sein. Der Pkw wurde abgeschleppt, der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 15 000 Euro.


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