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Nicht nur das Verhalten des 32-Jährigen gibt Rätsel auf, sondern auch die Frage, was der Nürnberger ausgerechnet in Vierkirchen-Giebing wollte

(ty) Mehrere Anwohner in Vierkirchen-Giebing sind gestern Opfer der Attacken eines psychisch auffälligen 32-Jährigen aus Nürnberg geworden. Zunächst wurde der Mann am Vormittag von einem 67-Jährigen in dessen Garten im Unteranger angetroffen. Dabei schlug er dem Hausbesitzer mit der Faust ins Gesicht und floh anschließend in ein Nachbarhaus. Dort versteckte er sich im Keller, flüchtete jedoch vor dem Eintreffen der Polizei wieder und war zunächst verschwunden.

Am Nachmittag wurde der psychisch Kranke dann von einem 43-jährigen Hausbesitzer in dessen Keller im Bergweg angetroffen. Es kam zu Handgreiflichkeiten zwischen den beiden, wobei der Hausbesitzer von dem ungebetenen Gast gebissen wurde. Dem Hausherren gelang es schließlich in Kooperation mit seinem hinzugeeilten 76-jährigen Vater, den 32-Jährigen zu fixieren und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.

Die Polizisten fanden bei dem Mann eine geringe Menge Drogen sowie einen Autoschlüssel für einen Mercedes. Da aber weder die Hausbesitzer noch der 32-Jährige selbst einen Mercedes fahren, muss die Herkunft des Schlüssels noch geklärt werden. „Ebenso muss geklärt werden, wie der Nürnberger ausgerechnet nach Giebing kam und was er dort eigentlich wollte“, so ein Polizeisprecher. Der Mann wurde jedenfalls aufgrund seines auffälligen Verhaltens in ein Bezirkskrankenhaus eingewiesen.


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