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Wie ein 22-jähriger Wohnsitzloser die Barmherzigkeit im Kloster Altomünster schamlos ausgenutzt hat und letztlich in der Psychiatrie landete

(ty) Die Barmherzigkeit der Bewohner des Klosters Altomünster schamlos ausgenutzt hat ein 22-jähriger Wohnsitzloser. Er war Mitte November im Kloster aufgetaucht und hatte um eine Unterkunft ersucht. Diese wurde ihm zunächst gewährt, wie die Polizei berichtet. Aufgrund mehrerer Verstöße gegen die Hausordnung sei ihm jedoch eine Woche später Hausverbot erteilt worden und der junge Sünder musste das Kloster wieder verlassen.

Zum Abschied hatte der junge Mann allerdings einen Hausschlüssel unterschlagen. Diesen Umstand machte er sich nun gestern zu Nutze, wie die Polizei berichtet. Der 22-Jährige drang unberechtigt ins Kloster ein, dort nächtigte er in einer Schlafkammer und entwendete Lebensmittel, Medikamente sowie 300 Euro Bargeld. Doch damit nicht genug.Ferner nahm der Mann die Schlüssel zweier Pkw an sich und entwendete aus einem der beiden Autos weitere 20 Euro Bargeld. Zudem beschädigte er die Pkw-Sitze. Anschließend klaute er einen elektrischen Krankenfahrstuhl und fuhr damit in Richtung S-Bahnhof.

Dort fiel er aufgrund seines psychisch auffälligen Verhaltens mehreren Passanten auf, die ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhielten. „Gegenüber den Beamten verhielt er sich äußerst aggressiv und beleidigend, sodass er schließlich in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert werden musste“, heißt es im Bericht der Dachauer Inspektion.


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