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Berufsbegleitende Ausbildung für Ärzte, Physiotherapeuten und Heilpraktiker an der VHS beginnt im kommenden September 

(ty) Im Bürgermeisterzimmer unterschrieb Hans Dasch als geschäftsführender Vorsitzender der Mainburger Gesundheitsakademie zusammen mit Schulleiter Werner Langer die Vereinbarung über eine Osteopathie-Schule in den Räumen der VHS. Damit hat die „Schulstadt Mainburg“ bald einen weiteren Ausbildungszweig im Angebot, der eine Lücke im Großraum zwischen Nürnberg, Landshut und München schließen soll. Die erste Klasse soll im September kommenden Jahres starten; bis dahin will man nun die Werbetrommel rühren. 

Nur wenige Monate hat es gedauert, bis die Vertragsunterzeichnung mit dem renommierten „Institut für angewandte Osteopathie“ zustande gekommen war. Kontakte hat Dasch geknüpft, Schulleiter Langer und sein Kollege Ludger Nienhaus haben das Konzept vorgestellt, das die hiesige Gesundheitsakademie überzeugt hat: In 1350 Unterrichtsstunden im Block an Wochenenden können fortbildungswillige Ärzte, Physiotherapeuten und Heilpraktiker berufsbegleitend die Ausbildung zum Osteopathen in fünf Jahren absolvieren.

Dazu kommen auch Dozenten aus dem benachbarten Ausland nach Mainburg, die nach einem anerkannten Lehrplan unterrichten. Über 20 Jahre gibt es das Institut für angewandte Osteopathie bereits, mittlerweile zählt man eine Reihe von Niederlassungen in ganz Deutschland. Die Osteopathie versteht sich als Komplementärmethode zur Schulmedizin. Für ihre Anwendung wird die Heilerlaubnis vorausgesetzt, wie sie Heilpraktiker oder Ärzte nachweisen können.

Der Bundesverband der Osteopathen in Deutschland beschreibt die Methode so: Die Osteopathie ist eine heilkundliche Methode, bei der der Osteopath den Patienten mit seinen Händen untersucht und behandelt. Ausgehend von der Annahme, dass der Körper selbst in der Lage ist sich zu heilen, untersucht der Osteopath das Gewebe des ganzen Körpers, um etwaige Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und dann zu behandeln. Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich so zum einen auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegungen der Gewebe, der einzelnen Körperteile und Organsysteme sowie deren Zusammenspiel. 

Auskunft zum Start der Ostepathie-Schule an der Gesundheitsakademie Mainburg erteilt Brigitte Hofmann unter Telefon (0 87 51) 84 30 22 oder via E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Außerdem gibt es am 16. Januar und am 4. Juni 2016 jeweils Info-Tage; um Anmeldung hierzu wird gebeten.


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