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Weil der Bund das Areal der Max-Immelmann-Kaserne nicht verkaufen will, hat die Stadt Ingolstadt Probleme

(ty) Der Verkaufsstopp von bundeseigenen Grundstücken bringt Ingolstadt einigermaßen in Bedrängnis. Denn die Stadt hatte fest damit gerechnet, das Areal der Max-Immelmann-Kaserne erwerben zu können. Sie bemüht sich, wie Bürgermeister Albert Wittmann (CSU) sagte, zwar weiter mit Nachdruck um den Ankauf des Geländes. Bis das vielleicht doch noch klappt, liegen einige Pläne der Stadt indes auf Eis. 

So geht es zum einen um Lagerräume für das Armeemuseum, die jetzt noch im Klenzepark untergebracht sind aber eigentlich weichen müssten, um den Plänen für den Neubau der Kammerspiele nicht im Weg zu stehen. Die wiederum sind Voraussetzung für die Generalsanierung des Stadttheaters. 

Und auch die Kommunalbetriebe haben ein Problem. Sie wollten eigentlich in den Bereich der Max-Immelmann-Kaserne umziehen und ihr Gelände im Norden der Stadt räumen. Das wiederum sollte an Audi verkauft werden. Jetzt aber steht erst einmal alles wieder auf Null. Es muss neu geplant werden.


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