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Das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung prüft die Verwendung von zweckgebundenen Krediten über rund 4,6 Milliarden Euro 

(ty) Hat Volkswagen EU-Mittel für Forschung und Entwicklung zweckentfremdet und damit rechtswidrig verwendet? Das prüft im Augenblick das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung. Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung geht es um Kredite, die Volkswagen seit 1990 von der Europäischen Investitionsbank erhalten hat. Es soll sich um rund 4,6 Milliarden Euro handeln, mit denen die Entwicklung umweltfreundlicher Triebwerke finanziert werden sollte. Vor dem Hintergrund der Abgas-Affäre hat die Frage nach der Verwendung der Gelder natürlich besondere Bedeutung.

 

 

Die Abgas-Affäre hinterlässt auch im VW-Werk in Zwickau Spuren. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sollen dort die Verträge für 600 Leiharbeiter enden, wie der Gesamtbetriebsrat der VW Sachsen mitteilte. Der Aufschub beim Bau des neuen VW Phaeton sei dafür ebenso ein Grund wie ein geplanter Weihnachtsurlaub.

 

 

Die Arbeitsverhältnisse der rund 10 000 fest Angestellten seien hingegen sicher. Für die anderen prüfe man eine Weiterbeschäftigung in den Werken von Porsche in Zuffenhausen und Leipzig.


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