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56-Jähriger krachte mit seinem BMW ins Heck eines Lkw-Aufliegers, sein Auto verkeilte sich und wurde mitgeschleift – Erhebliche Stauungen in Richtung Süden

(ty) Wie bereits kurz berichtet, ereignete sich heute gegen 14 Uhr auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung München kurz vor dem Dreieck Holledau ein schwerer Unfall, bei dem ein 56-jähriger BMW-Fahrer lebensgefährlich verletzt wurde. Sein Auto krachte ins Heck eines Lkw-Aufliegers, blieb dort verkeilt stecken und wurde noch bis zum Stillstand des Lasters mitgeschleift. Der Pkw-Lenker erlitt schwerste Kopfverletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Inzwischen liegt der ausführliche Bericht der Verkehrspolizei zu dem schrecklichen Crash vor.

Ein 33-jähriger Lkw-Fahrer, der in Richtung Süden unterwegs war, wechselte demnach von der rechten auf die mittlere Spur, um einen an der Steigung sehr langsam fahrenden Laster zu überholen. Während dieses Überholvorgangs näherte sich von hinten auf der linken Spur mit wesentlich höherer Geschwindigkeit ein BMW 320. Dessen Fahrer, ein 56-Jähriger aus Neustadt an der Aisch, wechselte dann nach Angaben mehrerer unbeteiligter Zeugen plötzlich von der linken auf die mittlere Spur und krachte mit seinem BMW frontal ins linke Heck des Lkw-Aufliegers. Dort blieb das Auto verkeilt stecken und wurde von dem Sattelzug bis zu dessen Stillstand auf dem Standstreifen mitgeschleift.

Der BMW-Fahrer erlitt schwerste Kopfverletzungen, er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Lkw-Lenker blieb unversehrt.

Der total beschädigte BMW musste abgeschleppt werden. Der Sattelzug, an dem der Unterfahrschutz am Heck abgerissen wurde, war noch fahrbereit. Der Sachschaden wird auf insgesamt knapp 15 000 Euro geschätzt.

Für die Dauer der Unfallaufnahme waren die mittlere und rechte Spur gesperrt, weshalb es in Fahrtrichtung München bis nach 17 Uhr zu erheblichen Stauungen kam. Zu Bergungsarbeiten, für die Verkehrsregelung und zur Reinigung der Fahrbahn war auch die Feuerwehr aus Langenbruck mit 17 Mann vor Ort.


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