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Pkw eines 74-Jährigen kam auf der A 99 ins Schleudern und wurde von einem nachfolgenden Auto gerammt – der Rentner starb noch an der Unglücksstelle – Fünf weitere Personen wurden teils schwer verletzt

(ty) Gestern gegen 19.50 Uhr ereignete sich auf der A 99 in Fahrtrichtung Nürnberg zwischen den Anschlussstellen Hohenbrunn und Haar ein schwerer Verkehrsunfall, der für einen 74-jährigen Mercedes-Fahrer aus dem Kreis Ebersberg tödlich endete. Fünf weitere Personen wurden teils schwer verletzt. 

Aus noch nicht eindeutig geklärter Ursache geriet der 74-jährige nach Angaben der Polizei mit seinem Pkw ins Schleudern und wurde noch während des Schleudervorgangs von dem Pkw eines nachfolgenden 35-Jährigen erfasst. Für den Rentner kam jegliche Hilfe zu spät. Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen der Rettungskräfte starb er noch am Unfallort. Seine 79-jährige Beifahrerin erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde in eine Münchener Klinik gebracht. 

Die vier mittelfränkischen Insassen des auffahrenden Pkw blieben größtenteils vor schlimmeren Verletzungen verschont, wie ein Polizeisprecher mitteilt. Lediglich eine Person sei schwerer im Bauchbereich verletzt worden. Beide Fahrzeuge wurden massiv demoliert. Nach Angaben der Polizei sind die Wracks als Totalschäden einzustufen. 

Während der Unfallaufnahme musste die Autobahn fünfeinhalb Stunden für den nachfolgenden Verkehr gesperrt werden. Eine Umleitung erfolgte über die Anschlussstellen Hohenbrunn und Haar. Die Fahrzeuge im kilometerlangen Stau hinter der Unfallstelle wurden von der Polizeikräfte schrittweiße zu der rückliegenden Ausfahrt geleitet. 

Neben mehreren Besatzungen des Rettungsdiensts und der Polizei waren auch Kräfte der Feuerwehren Hohenbrunn und Putzbrunn vor Ort.  Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizeistation Hohenbrunn unter (0 81 02) 74 45 -0 zu melden. 


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