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Kinder überbringen Segenswünsche zum neuen Jahr und sammeln für einen guten Zweck – heute und morgen ziehen sie zum Beispiel in Ernsgaden von Haus zu Haus

(ty) Die Zeit der Sternsinger hat wieder begonnen. Traditionell ziehen in den ersten Tagen eines neuen Jahres fleißige Ministranten durch die Pfarrgemeinden, um für einen guten Zweck zu sammeln und Segenswünsche zu überbringen. Heute und morgen sind zum Beispiel mehrere Gruppen der hiesigen Pfarrei St. Laurentius in Ernsgaden unterwegs. Die Sternsinger werden von ihren Pfarrgemeinden ausgesandt.

Die Sternsinger, verkleidet als Heilige Drei Könige und in der Regel begleitet von einem Sternträger, gehen von Haus zu Haus, überbringen die besten Wünsche fürs neue Jahr, sagen Sprüche auf oder singen und beschriften, wenn gewünscht, die Haustüren mit „20 + C + M + B + 16“ oder „ 20 * C + M + B * 16“.

Der traditionelle Schriftzug, der zumeist mit Kreide an den Türen angebracht wird, setzt sich zusammen aus den Zahlen des jeweiligen Jahres sowie den Buchstaben C, M und B. Diese Lettern stehen allerdings nicht für die Namen der Heiligen Drei Könige – Caspar, Melchior und Balthasar –, sondern für den Spruch: „Christus mansionem benedicat“, zu Deutsch: „Christus segne dieses Haus.“

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