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Sollte die Zivilklage Erfolg haben, könnte das bis zu 90 Milliarden Euro Strafe nach sich ziehen

(ty) Das US-Justizministerium hat VW, Audi und Porsche wegen des Abgas-Skandals und somit wegen eines Versto0ßes gegen den so genannten "Clean Air Act" verklagt. Die bei einem Bundesgericht in Detroit eingereichte Klage soll in Kalifornien verhandelt werden, wo bereits mehrere Sammelklagen vorliegen. Insgesamt sind 600 000 Fahrzeuge in den USA von der Schummelsoftware betroffen. Sollten die Zivilklagen erfolgreich sein, könnte das den Konzern rund 90 Milliarden Dollar kosten. „Theoretisch könnten laut Klageschrift pro Fahrzeug und Gesetzesverstoß 37 500 Dollar an Strafzahlung anfallen“, so berichtet Börse Online.

„Die USA werden alle angemessenen Mittel gegen Volkswagen einsetzen, um Wiedergutmachung für die Verstöße gegen die Gesetze unserer Nation zu Luftreinhaltung zu erlangen", so der Vize-Justizminister John Cruden. Bei VW will man die Klageschrift zunächst prüfen, bevor man sich dazu im Detail äußere.

Das Justizministerium ermittelt gegen VW auch wegen Betruges und argumentiert, durch die Manipulationen seien die Verbraucher und die Aufsichtsbehörden in den USA getäuscht worden, berichtet Börse Online weiter.


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