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Raserei führte gestern zu schadensträchtigen Unfällen auf der Autobahn

(ty) Raserei auf regennasser Autobahn führte gestern zu schadensträchtigen Unfällen auf der Autobahn. Gegen 15.30 Uhr krachte zunächst ein BMW in Fahrtrichtung München in die rechte Leitplanke. Der 44-Jährige aus München verlor unmittelbar nach dem Parkplatz Gelbelsee die Kontrolle über seinen BMW 640i und schleuderte nach rechts von der Fahrbahn, wo er in die Leitplanken krachte. Unfallursache war die zu hohe Geschwindigkeit auf der regennassen Fahrbahn, die letztlich zum Aquaplaning und zum Verlust der Kontrolle über das Auto führte. Zum Glück blieb der Fahrer bei dem heftigen Aufprall unverletzt. Der total beschädigte BMW jedoch war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Auch die Leitplanke wurde durch den heftigen Aufprall erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Insgesamt entstand bei diesem Unfall ein Sachschaden von weit über 50 000 Euro.

Kaum war die Unfallstelle geräumt, ereignete sich knapp fünf Kilometer weiter gegen 17.50 Uhr ebenfalls in Fahrtrichtung München der nächste  Unfall. Diesmal war es ein 47-jähriger Fahrer eines BMW Alpina D30 BITURBO aus Köln, der die Kontrolle über seinen Wagen verlor und zunächst in die Mittelleitplanke stieß. Von dort aus schleuderte er dann quer über alle drei Fahrstreifen und stieß in die rechte Leitplanke. Anschließend überschlug sich der schwarze Sportwagen mehrmals und kam in der rechten Böschung zum Stehen. Unfallursache war auch in diesem Fall die zu hohe Geschwindigkeit auf der regennassen Fahrbahn. Der Fahrer und dessen Ehefrau, die Beifahrerin wurden bei dem Unfall lediglich leicht verletzt. Beide wurden vom BRK zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die FFW Denkendorf war mit 25 Mann und drei Fahrzeugen vor Ort und unterstützte bei der Säuberung und der Absicherung der Unfallstelle. Der total beschädigte Sportwagen musste abgeschleppt werden. Auch hier wurden durch den heftigen Aufprall die Leitplanken beidseitig erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Insgesamt entstand bei diesem Unfall ein Sachschaden von fast 70 000 Euro.

Während der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen gesperrt, weshalb es zu Verkehrsbehinderungen und zu einem Rückstau kam. In diesem Rückstau ereignete sich dann am Stauende ein weiterer Unfall. Der 59-jährige Fahrer eines Audi A6 Avant aus dem Landkreis Aschaffenburg erkannte auf der linken Spur zu spät einen am Stauende stark abbremsenden BMW und versuchte noch, rechts an diesem vorbei zu fahren. Hier fuhr allerdings zu dieser Zeit auf gleicher Höhe auf dem mittleren Fahrstreifen ein Skoda Superb. Beim Versuch, zwischen diesen beiden Fahrzeugen hindurch zu kommen, stieß der Audi A6 mit beiden zusammen. In den drei beteiligten Fahrzeugen wurde zum Glück niemand verletzt. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der bei diesem Unfall entstandene Gesamtschaden dürfte knapp 30.000 Euro betragen. 


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