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Bei der ökumenischen Telefonseelsorge Augsburg sind im vergangenen Jahr rund 11 400 Anrufe eingegangen

(pba) Bei der ökumenischen Telefonseelsorge Augsburg sind im vergangenen Jahr rund 11 400 Anrufe eingegangen. Das geht aus dem Jahresbericht hervor. Pro Tag fanden demnach rund 25 Gespräche statt. Im April durften sich der Leiter der Telefonseelsorge, Diakon Franz Schütz, und seine 70 ehrenamtlichen Mitarbeiter über „40 Jahre Telefonseelsorge Augsburg“ freuen. Auch darauf geht der Jahresbericht ein: Beim Festakt zu diesem Jubiläum sei von Politikern die hohe Wertschätzung betont worden, die die Arbeit der Telefonseelsorge genieße. 

Dies wird im Bericht in den detailliert aufgelisteten statistischen Angaben deutlich. Die Ehrenamtlichen waren Tag und Nacht im Einsatz, um insgesamt 1824 Schichten zu übernehmen. Zusätzlich waren sie auch in der Chat- und Mailberatung aktiv. Sie waren dabei mit ganz unterschiedlichen Schwierigkeiten der Anrufer konfrontiert: psychischen Problemen wie Depressionen, Ängsten und seelischen Nöten (43,8 Prozent), Beziehungsfragen verschiedenster Art (35 Prozent), aber auch mit dem Thema Suizidalität (sechs Prozent). Täglich sei es mindestens bei einem Gespräch um den letztgenannten Themenbereich gegangen. 

Finanziert werden die Personal- und Betriebskosten der ökumenischen Telefonseelsorge zu 75 Prozent durch die Diözese Augsburg, zu der auch das Gebiet des Landkreises Pfaffenhofen zählt. 25 Prozent der Kosten übernimmt das diakonische Werk Augsburg. Die Aus- und Weiterbildungen der Mitarbeiter können durch Zuschüsse der Stadt Augsburg, des Bezirks Schwaben sowie der Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg und durch die Spenden von Ehrenamtlichen abgedeckt werden, heißt es. 

Die ökumenische Telefonseelsorge Augsburg ist unter 08 00 – 11 10 11 1 und 08 00 – 11 10 22 2 erreichbar; weitere Infos unter: www.telefonseelsorge-augsburg.de


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