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Nach der gestrigen Bluttat in Dachau sitzt der mutmaßliche Täter in Haft – Warum die 43-Jährige sterben musste, ist noch unklar

(ty) Wie berichtet, ist gestern Vormittag eine 43-jährige Frau in der gemeinsamen Wohnung in Dachau von ihrem Ehemann erstochen worden. Der 50-Jährige verständigte per Notruf selbst die Polizei und ließ sich von den angerückten Beamten dann auch widerstandslos festnehmen. Der Notarzt konnte das Leben des Opfers nicht mehr retten. Noch gestern Nachmittag habe der 50-Jährige im Rahmen der polizeilichen Vernehmung ein Geständnis abgelegt, wie heute ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord mitteilte. 

Das Motiv für die Bluttat dürfte den bisherigen Erkenntnissen der Kripo zufolge im familiären Bereich liegen. Weitere Angaben zum Hintergrund des Familiendramas machte die Polizei bis dato nicht. Das Opfer wurde noch am gestrigen Tag am Institut der Rechtsmedizin in München obduziert. „Das Ergebnis deckt sich mit dem von der Polizei angenommenen Tatgeschehen“, so der Polizeisprecher.  Die Tatwaffe war gestern sichergestellt werden. 

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II wurde der mutmaßliche Täter heute Vormittag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Der Ermittlungsrichter erließ daraufhin Haftbefehl wegen des Verdachts des Mordes. Der 50-Jährige wurde bereits in eine bayerische Haftanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen dauern an.

Erstmeldung zum Thema:

Tödliches Familiendrama

 


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