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Versuchter Mord: 59-Jähriger verhaftet und eingewiesen

(ty) Ein 59-jähriger Mann aus Passau hat gestern mit einem Messer auf seinen Bekannten eingestochen und ihn dabei schwer verletzt. Der Täter konnte von der Polizei vorläufig festgenommen werden und wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft durch einen Ermittlungsrichter in eine geschlossene Fachklinik eingewiesen.

Der 59-Jährige hielt sich gegen 17.30 Uhr in der Wohnung seines 46-jährigen Bekannten auf. Plötzlich und unvermittelt nahm er ein Küchenmesser und stach dem 46-Jährigen damit in den Bauch. Der 59-Jährige leidet an einer psychischen Erkrankung. Das Opfer wurde schwer verletzt und musste in einer Klinik notoperiert werden, ist aber nun außer Lebensgefahr.

Nach einer Polizeifahndung konnte der Täter gegen 18.10 Uhr vorläufig festgenommen werden. Der Mann ist geständig, die Ermittlungen zu dem Fall übernahm die Kriminalpolizei. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der 59-Jährige heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der gegen ihn einen Unterbringungsbefehl wegen versuchten Mordes erließ. Der Mann wurde in die geschlossene Abteilung einer Fachklinik eingewiesen.

 

Bratpfanne ins Gesicht geschlagen

(ty) Eine handfeste Auseinandersetzung in einer Aschaffenburger Gemeinschafts-Unterkunft hat gestern damit geendet, dass ein 36 Jahre alter Mann seinem fünf Jahre älteren Zimmerkollegen eine Bratpfanne ins Gesicht schlug.

Zu der Streitigkeit war es gegen 19.50 Uhr gekommen. Offenbar hatte ein 41-Jähriger nach einem zunächst verbalen Konflikt einen 36-Jährigen mehrmals mit der Faust geschlagen. Um sich zur Wehr zu setzten, griff der leichtverletzte jüngere Mann daraufhin zu einer Pfanne und schlug den älteren damit ins Gesicht. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen im Gesicht und wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.  Die Verwaltung der Unterkunft plant nun, die beiden Männer in separaten Zimmern unterzubringen. Die Ermittlungen der Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.

 

Gas und Bremse verwechselt: 70 000 Euro Schaden

(ty) Am Donnerstag versuchte eine 17-jährige Münchnerin einen 1er BMW in der Reinachstraße in der Fasanerie einzuparken. Sie nimmt am begleiteten Fahren teil und wurde von ihrer Mutter begleitet. Die junge Frau verwechselte das Gaspedal mit der Bremse, fuhr über einen Grünstreifen und stieß danach mit einem geparkten VW zusammen. Der wurde auf einen Opel geschoben und dieser in einen vorbeifahrenden Audi.

Die 17-Jährige betätigte trotz allem nach wie vor das Gaspedal und fuhr noch auf einen Hyundai, der ebenfalls in der Nähe geparkt war. Dort blieb sie dann stehen. Alle Beteiligten Personen blieben unverletzt.  Es entstand ein Gesamtschaden von über 70 000 Euro.

 

16-Jähriger rastet völlig aus

(ty) Gestern Abend gegen 23.45 Uhr verwies der Türsteher eines Lokals in der Memminger Innenstadt einen 16-jährigen Afghanen wegen übermäßiger Alkoholisierung des Lokals. Vor dem Lokal watschte der Jugendliche den Türsteher, da er mit dem Rausschmiss nicht einverstanden war. Daraufhin fixierte der Türsteher den Jugendlichen am Boden und übergab ihn der herbeigerufenen Polizeistreife.

Im Beisein der Beamten wollte der Jugendliche dann wieder auf den Türsteher losgehen und nach ihm schlagen. Da er nicht einmal durch seine Freunde beruhigt werden konnte, wurde er gefesselt und in Gewahrsam genommen. Im Streifenwagen und in der Dienststelle rastete der Jugendliche dann vollkommen aus und stieß seinen Kopf mehrfach gegen Glasscheiben und Steinboden. Einen Alkoholtest verweigerte er. Wegen erheblicher Fremd- und Eigengefährdung wurde er in einer Jugendeinrichtung untergebracht. 


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