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Das Angebot am Pfaffenhofener Hauptplatz wird verbessert, die Bandbreite deutlich erhöht – Kleiner Haken: Es gibt ein Limit beim Datenvolumen

(ty) Seit April 2013 kann man bekanntlich auf dem unteren Hauptplatz in Pfaffenhofen kostenfrei und unkompliziert im Internet surfen. „Nach fast drei Jahren ist es an der Zeit, das Angebot anzupassen“, heißt es von der städtischen Wirtschafts- und Servicegesellschaft (WSP). Und während in der Regel mit dem Begriff „Anpassung“ für Kunden eher nachteilige Entwicklungen kaschiert werden, ist hier tatsächlich mal das Gegenteil der Fall. Denn beim kostenlosen WLAN in der Pfaffenhofener City fällt laut WSP ab sofort die zeitliche Begrenzung weg – und die Bandbreite wird mehr als verdreifacht. 

Anlass zu diesen Änderungen gab nach Angaben der WSP eine Kundenbefragung rund um das Projekt „Digitale Einkaufsstadt Pfaffenhofen“, die vor kurzem endete. Und diesem Titel – dem der digitalen Einkaufsstadt – will man nun offensichtlich auch möglichst gerecht werden.

Will man auf dem unteren Hauptplatz in Pfaffenhofen kostenfrei ins Internet, so muss man mit Smartphone, Tablet oder Laptop nur das „Innenstadt PAF“-WLAN wählen, die AGBs akzeptieren und schon hat man einen Zugang zum World Wide Web. Gestartet wurde das Netzwerk am 12. April 2013 auf Initiative einer Arbeitsgruppe, bestehend aus dem Verein „Lebendige Innenstadt“, dem Bürgernetzverein, der Stadt und WSP.

Bisher war der Zugang auf zwei Stunden pro Tag begrenzt – was vielen Nutzern zu wenig war, wie sich aus der genannten Umfrage ergab. In der Befragung, die am 29. Februar endete und an der laut WSP rund 500 Personen teilgenommen haben, sei auch eine höhere Bandbreite als Wunsch genannt worden. „Nach der ersten Auswertung war uns schnell klar, dass man diese beiden Wünsche leicht erfüllen kann“, sagen Philipp Schleef und Matthias Scholz von der Wirtschafts- und Servicegesellschaft. Schnelle Unterstützung erhielten die beiden von Fabian Stahl, der sich im Namen der „Lebendigen Innenstadt“ schon seit Beginn an um die technische Umsetzung und den WLAN-Betrieb kümmert.

„Unser Update besteht nun aus der Aufhebung der zeitlichen Begrenzung und der Erweiterung der Bandbreite von ehemals 16 Mbit/s auf 50 Mbit/s“, erklärt Stahl die Neuerungen. Die Kosten für diese Aufrüstung übernimmt nach Angaben der WSP die Computerfirma von Stahl.

Einziger Haken an der ganzen Sache. Um möglichst vielen Nutzern gerecht zu werden, werde eine Volumenbegrenzung auf 500 MB pro Tag eingeführt und die zur Verfügung stehende Bandbreite pro Nutzer nach wie vor bei zwei Mbit/s belassen – was jedoch immer noch die Wiedergabe von Videos in High-Definition ermögliche, wie betont wird. Die Aufhebung des Zeitlimits gilt laut WSP übrigens auch im Jugendzentrum, im Freibad und am Wohnmobil-Stellplatz.


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