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Erich Kellerhals zieht erneut gegen Media-Saturn und Pieter Haas zu Felde 

(ty) Wer gedacht hat, an der Front Kellerhals-Mediamarkt würde irgendwann Ruhe einkehren, der sieht sich abermals eines Besseren belehrt. Am 8. März beginnt vor dem Landgericht Ingolstadt das nächste Verfahren. Kellerhals fordert von der Media-Saturn-Geschäftsführung 600 000 Euro Schadensersatz. Und, müßig zu erwähnen, Geschäftsführer Pieter Haas will Kellerhals abermals aus dem Amt entfernen lassen. Weil er ihm Vertragsbruch, Pflichtverstoß und Ungeeignetheit vorwirft.

Wie Kellerhals bei „Bilanz“ sagte, habe er den Eindruck, die Metro habe anscheinend beschlossen, ihn zu ärgern, bis er seine Anteile zu verkaufe. Die indes seien unverkäuflich. Er, Kellerhals, wolle vielmehr retten, was er einmal aufgebaut habe.

Sein Kontrahent Olaf Koch. Chef der Metro, sprach derweilen erstmals öffentlich über die Möglichkeit, Kellerhals die Anteile per Gericht entziehen zu lassen, weil er gegen die Treuepflichten eines Gesellschafter verstoße, wie die Zeitung „Die Welt“ berichtet.


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