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Ministerium bewertet neuen Kreisverkehr als sinnvolle Maßnahme – die Gemeinde muss deshalb weniger bezahlen

(ty) Eine gute Nachricht erhielt kürzlich der Bürgermeister der Gemeinde Jetzendorf, Manfred Betzin (CSU). Zusammen mit dem hiesigen Landtagsabgeordneten und Parteifreund Karl Straub hatte er in einem Gespräch mit Staatssekretär Gerhard Eck nach Lösungen gesucht, um für die Gemeinde bei dem Projekt „Kreisel“ finanzielle Unterstützung zu erhalten. Mit Erfolg, wie Straub nun vermelden kann.

Im Rahmen der Erschließung des Neubaugebiets „Ilmblick“ hatte sich die Kommune entschlossen, einen Kreisverkehr an der Staatsstraße zu errichten. Die Kosten des Projekts müssen von der Gemeinde getragen werden, da nach Angaben der Straßenbaubehörde auch eine Linksabbieger-Spur ausreichend gewesen wäre. Der Gemeinderat war aber trotzdem einstimmig zu der Auffassung gelangt, dass ein Kreisel hier zwingend notwendig sei – um die Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Jetzendorf zu reduzieren und somit eine Verbesserung der Sicherheit für den angrenzenden Kindergarten, die Feuerwehr und die Wohnbebauung zu erreichen. 

Straub und Betzin sind nun froh, dass das besagte Gespräch im Ministerium gefruchtet hat und in eine positive Nachricht mündete. „Das Ministerium teilt die Einschätzung der Kommune, dass mit der Erstellung des Kreisverkehrs ein sinnvoller und langfristig sicherer Anschluss des Neubaugebiets an die Staatsstraße 2337 erfolgt ist“, teilte Straub heute mit. 

Durch die Zusicherung des Ministeriums, einen Teil der Kosten für die Erneuerung der Fahrbahndecke zu übernehmen, sowie durch eine Neuberechnung der fälligen Ablösezahlungen an das Staatliche Bauamt können nach Angaben von Straub für die Gemeinde nun zirka 40 000 Euro eingespart werden. Der Kreisel selbst ist bereits fertig, er wurde kurz vor Weihnachten offiziell freigegeben.


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