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Der ERC Ingolstadt unterlag gestern den Augsburger Panthern mit 1:3 

(Dty) Der ERC Ingolstadt hat das vorzeitige Absichern des Heimrechts in der ersten Playoffrunde verpasst. Bei den Augsburger Panthern im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion unterlagen die Panther nach zuvor fünf Siegen in Folge mit 1:3. Spielmacher Alex Barta: „Wir hatten uns das natürlich anders vorgestellt, aber es ist nichts passiert. Wir haben das Heimrecht weiter in unserer eigenen Hand.“

Augsburg ging mit der ersten Chance in Front. Adrian Grygiel schloss aus einigermaßen spitzem Winkel überraschend ab und traf ins kurze Eck, 38 Sekunden waren da gerade einmal gespielt. Der ERC fand auch in der Folge eher mäßig in die Partie, die Gastgeber bestimmten die Partie. Jared Ross hatte einen verzögerten Schuss, der aber das Tor verfehlte (6.), und in der Folgeminute hätte der AEV-Tormann Jeff Deslauriers beinahe dem ERC das Tor geschenkt, als er die Scheibe unnötigerweise freigab. In der 11. Minute stellte Dustin Friesens Geschoss von der Blauen Linie vor Schwierigkeiten.

Ansonsten bestimmte Augsburg das Geschehen und kam nach mehreren Chancen zum zweiten Tor. Drew LeBlanc führte den Konter an und legte, recht unbedrängt, auf Mark Mancari – 2:0 (12.). Der Angreifer hatte bei einem Tempogegenstoß auch fünf Minuten später die Chance, er traf den Außenpfosten.

Der ERC meldete sich im zweiten Drittel zurück. 30 Sekunden nach Wiederbeginn traf Thomas Greilinger zum Anschluss – 1:2. Die Panther hatten danach einige Gelegenheiten, entfachten insgesamt aber zu wenig Druck, um auszugleichen. Augsburg kam seltener als zuvor Richtung gegnerisches Tor, blieb aber nicht ungefährlich.

Im Schlussdrittel war der ERC das aktivere Team, kam jedoch nicht zum Ausgleich. Nach schönem Anspiel Petr Taticeks von hinterm Tor verpasste Alex Barta knapp den Einschuss (43.). Augsburg kam hin und wieder überfallartig, außer in einem Powerplay, als Jon Matsumoto einen Schuss Brady Lambs neben das Tor ablenkte (48.). In der Folgeminute hatte Jared Ross eine großartige Gelegenheit, scheiterte haarscharf am 2:2. In der Endphase zog der ERC den Torwart, Matsumoto traf zum emptynetter und der Entscheidung.

Augsburg brachte der Sieg nichts mehr, der AEV schied aus den Playoffs aus. Der ERC hält weiterhin Rang sieben und ist dem Heimrecht in der ersten Playoffrunde nahe.


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