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Dina Rosemarie Forster-Wolff stellt in der Städtischen Galerie im Pfaffenhofener Haus der Begegnung aus – heute Abend ist Vernissage 

(ty) In ihrer ersten Einzelausstellung zeigt die Wahl-Hallertauerin Dina Rosemarie Forster-Wolff in der städtischen Galerie im Pfaffenhofener Haus der Begegnung einen Querschnitt und damit die große Vielfalt ihrer Arbeiten. Die Vernissage der Schau mit dem Titel „Düster, derb und gern daneben“ findet am heutigen Freitag, 11. März, um 19.30 Uhr statt. Die Ausstellung läuft dann von 12. bis einschließlich 20. März. Die Städtische Galerie ist Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet, Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. 

Die Themen, die Forster-Wolff dabei mal abgründig-derb, mal fein-filigran visualisiert, sind ebenso vielfältig wie ungewöhnlich: In ihren aufwendigen Tuschezeichnungen und Aquarellen finden sich dunkle Erotik, exakte Naturstudien, aber auch Satirisches, das sich mit Phänomenen des aktuellen Zeitgeschehens beschäftigt. Ziel ihrer Arbeit ist dabei immer eine intensive Reaktion auf die Bilder: Der Betrachter soll nachdenken, staunen, sich ärgern und lachen. 

Dina Rosemarie Forster-Wolff, nach eigenen Angaben glückliche Maschinenführerin aus Mainburg mit Ausbildung im Grafikbereich, sieht ihre Arbeiten nicht im üblichen Kunst-Kontext, sondern eher als individuellen Ausdruck ihrer Persönlichkeit. Aus der Beschäftigung in ihrer Jugend mit unzähligen Comics, übersinnlichen Phänomenen sowie den Sagen des Salzkammerguts, ihrer Heimat, entwickelte sie im Laufe der Jahre die Themen ihrer Bilder.

Ihr Stil formte sich dabei jenseits von Künstlergruppen und ohne Vorbilder: Zwar sieht sie in Alfred Kubin, HR Giger, Hieronymus Bosch ihre „Seelenverwandten“ – als sie deren Bilder für sich entdeckte, hatte sie allerdings ihren eigenen Stil bereits entwickelt. Arbeiten von Forster-Wolff waren in Pfaffenhofen bereits in einigen Gruppenausstellungen in der Städtischen Galerie zu sehen.


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