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Pfaffenhofen beteiligt sich morgen Abend an der internationalen "Earth Hour", schaltet für eine Stunde die Beleuchtung der Stadtpfarrkirche und des Denkmals am Haus der Begegnung ab

(ty) Am morgigen Samstag, 19. März, wird die Stadt Pfaffenhofen ab 20.30 Uhr an der internationalen „Earth Hour“ teilnehmen und die Außenbeleuchtung der Stadtpfarrkirche und des Denkmals am Haus der Begegnung abschalten. ÖDP-Stadtrat Richard Fischer hatte in der jüngsten Kulturausschuss-Sitzung einen entsprechenden Antrag gestellt, um auf Klimawandel, Umwelt- und Lichtverschmutzung hinzuweisen.

Die „Earth Hour“, also die „Stunde der Erde“, ist der Name einer Umweltschutz-Aktion, die 2007 vom WWF-Australia initiiert wurde. Sie soll das Umweltbewusstsein erhöhen, sowie Energiesparen und die Reduzierung von Treibhausgasen symbolisch unterstützen. Der WWF fordert dabei alle Städte dazu auf, die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten eine Stunde lang auszuschalten.

Die simple Idee erlebte in den vergangenen zehn Jahren schnell internationalen Erfolg. So nahmen im vergangenen Jahr insgesamt 7000 Städte und Gemeinden aus 162 Ländern der Welt an der „WWF Earth Hour“ teil.  Für eine Stunde wurde die Beleuchtung der Wahrzeichen der Städte abgeschaltet. Mit dabei waren unter anderem London mit dem Big Ben, Berlin mit dem Brandenburger Tor, außerdem wurde die Chinesische Mauer eine Stunde im Dunkeln gelassen. Deutschland stellte im vergangenen Jahr mit insgesamt 227 teilnehmenden Städten einen Rekord auf. Für heuer kündigten bereits Schloss Neuschwanstein und der Kölner Dom ihre Teilnahme an. 

Der WWF fordert auch Unternehmen sowie private Haushalte dazu auf, in diesen 60 Minuten alle Lichter auszuschalten. So soll gemeinsam ein starkes Zeichen für den Schutz unseres Planeten gesetzt und verdeutlicht werden, dass es für einen erfolgreichen Umwelt- und Klimaschutz auf den Beitrag jedes Einzelnen ankommt.


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