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Mitbewohner umgebracht?

(ty) Am Freitag war ein 51-Jähriger tot in seiner Wohnung in der Fürther Südstadt aufgefunden worden. Es besteht der Verdacht, dass ein Tötungsdelikt vorliegt. Der 45-jährige Mitbewohner wurde vorläufig festgenommen. Mittlerweile hat sich der Tatverdacht gegen ihn erhärtet, gestern erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl.

Gegen 16 Uhr wurde der 51-jährige Mann am Freitag leblos in seiner Wohnung vorgefunden. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Nach erster Inaugenscheinnahme durch Beamte des zuständigen Fachkommissariats der Kriminalpolizei kam das Opfer offenbar durch Fremdeinwirkung zu Tode. Von der Staatsanwaltschaft wurde zur Klärung der Todesursache eine Obduktion angeordnet. Die Ermittlungen laufen.

 

Tödliche Bergtour

(ty) Heute Vormittag verabredete sich eine achtköpfige Personengruppe aus Baden-Württemberg zu einer Bergtour am Tegelberg in Schwangau (Kreis Ostallgäu) – es sollte ein tödlicher Ausflug werden. Die Gruppe wollte die Gelbe Wand durchsteigen. Dabei kam sie jedoch vom Weg ab und geriet in den Tegelbergsteig. Da es sich hier um hochalpines Gelände handelt (Klettersteig), verlor eine 22-Jährige die Kontrolle und stürzte über die Felsen in die Tiefe. Sie erlitt tödliche Verletzungen.

Um die Bergung der Getöteten und die Rettung der weiteren Personen durchführen zu können, waren drei Hubschrauber, die Bergwacht, die Alpine Einsatzgruppe der Polizei, mehrere Beamte der Inspektion Füssen, das Kriseninterventionsteam der Bergwacht sowie der Kriminaldauerdienst im Einsatz. Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen. Drei Mitglieder der Gruppe wurden mittels Hubschrauber beziehungsweise Winde geborgen. Sie erlitten eine Unterkühlung.

Eine weitere Person, die ebenfalls vom Weg abgekommen war und sich verstiegen hatte, musste in schwierigem Gelände gesichert werden und konnte dann vom Polizeihubschrauber mittels Winde gerettet werden. Dieser Mann erlitt ebenfalls eine Unterkühlung.

Alle Angehörigen der Gruppe wurden durch das Kriseninterventionsteam betreut. Zum Unfallzeitpunkt war der Klettersteig offiziell gesperrt und teilweise abgebaut. Die Polizei prüft die Ausrüstung der „Wandergruppe“, welche vermutlich nicht ausreichend für solch eine Tour gewesen ist. 

 

 Security-Mann niedergeschlagen, fünf weitere verletzt

(ty) Gestern Abend kam es in einer Gemeinschafts-Unterkunft in der Rudolf-Diesel-Straße in Zirndorf zu einer Auseinandersetzung, bei der ein Sicherheitsdienst-Mitarbeiter niedergeschlagen und fünf weitere leicht verletzt wurden. Von herbeigerufenen Polizeistreifen konnten 15 Tatverdächtige ermittelt und festgenommen werden, wovon alle mehr oder weniger unter Alkoholeinfluss standen.

Wegen einer Beanstandung eines jugendlichen Bewohners wegen Rauchens durch einen Security-Mitarbeiter, kam es mit dem Vater des Jungen gegen 22.30 Uhr zu einer verbalen Auseinandersetzung. Unvermittelt ergriffen mehrere umstehende Bewohner Partei für ihren ukrainischen Landsmann und schlugen den Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts nieder. Fünf weitere Männer des Sicherheitsdiensts eilten zu Hilfe, um ihren verletzt am Boden liegenden Kollegen zu retten, und wurden ebenfalls von Bewohnern geschlagen. Sie wurden leicht verletzt und konnten von Rettungsdienst vor Ort versorgt werden. Der niedergeschlagene Mann wurde mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus gebracht.

 

Frontal-Crash zweier Motorradfahrer

(ty) Glück im Unglück hatten gestern zwei Motorradfahrer bei einem Frontalzusammenstoß auf der Bundesstraße 8 zwischen Erlenbach und der Tiefenthaler Höhe (Kreis Main-Spessart). Die beiden stürzten nach dem Crash, zogen sich aber nur leichte Verletzungen zu. An beiden Motorrädern entstand Totalschaden. 

Gegen 16.50 Uhr geriet ein in Richtung Erlenbach fahrender 51-jähriger Motorradfahrer aus dem Kreis Würzburg in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit dem entgegenkommenden 49-jährigen Honda-Fahrer zusammen. Durch den Aufprall wurde der Unfallverursacher mehrere Meter durch die Luft geschleudert und landete auf der Motohaube eines entgegenkommenden Pkw. Der Honda-Lenker wurde zusammen mit seiner Maschine in den Graben geschleudert. Beide Motorradfahrer erlitten glücklicherweise nur leichte Verletzungen, der Pkw-Lenker kam mit dem Schrecken davon.

 

Schüsse bei Familienfeier

(ty) Besorgte Anwohner teilten der Mindelheimer Polizei gestern gegen 17.30 Uhr mit, dass auf einem Parkplatz in der Straße „Im Eichet“ mehrere Personen und Fahrzeuge stehen, dabei sei auch geschossen worden. Die angerückte Streife stellte fest, dass im Zuge einer Familienfeier ein 30-jähriger Mindelheimer aus einer so genannten PTB-Waffe mehrere Schüsse abgab. Dabei handelte es sich um Platzpatronen. Da der Mann weder einen Waffenschein besitzt noch eine Schießerlaubnis vorweisen konnte, wurde die Waffe eingezogen. Gegen ihn wird nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

 

50 000 Euro Schaden bei Küchenbrand

(ty) Rund 50 000 Euro beträgt der entstandene Sachschaden, nachdem heute in einem Einfamilienhaus in Siegsdorf (Kreis Traunstein) die Küche in Brand geraten war. Zahlreiche Helfer verschiedener Feuerwehren löschten das Feuer, ein Bewohner wurde leicht verletzt. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen zur Brandursache. Wie die Untersuchungen ergaben, waren wohl durch eine Unaufmerksamkeit in der Küche Gegenstände im Bereich des Herdes in Brand geraten. Der 71-jährige Haubesitzer, der das Feuer noch selbst löschen wollte, verletzte sich leicht.

Um kurz nach 8 Uhr wurde die Einsatzzentrale der Polizei über einen Brand in dem Wohnhaus unterrichtet. Neben den Feuerwehren aus Siegsdorf, Traunstein und Eisenärzt fuhren auch der Rettungsdienst und die Polizei an den Einsatzort. Die zahlreichen Helfer der Feuerwehr hatten den Brand rasch löschen können, der Sachschaden beläuft sich dennoch auf etwa 50 000 Euro. Die Küche im Erdgeschoss wurde nahezu zerstört, auch die umliegenden Räume und das Treppenhaus wurden in Mitleidenschaft gezogen. 

 

Schüsse lösen Großeinsatz aus

(ty) Gestern gegen 18 Uhr wurden der Polizei in Kempten mehrere Schüsse im Bereich Wiggensbach mitgeteilt. Aufgrund dieser konkreten Meldung rückten gleich mehrere Streifen der hiesigen Inspektion sowie der Verkehrspolizei und des operativen Ergänzungsdienstes aus. Vor Ort konnten die Beamten im Bereich eines älteren Bauernhauses einen 50-jährigen Mann und dessen 23-jährigen Sohn feststellen. Beide versuchten offenbar mittels einer Schreckschusswaffe die Tauben vom Hausdach zu vertreiben. „Über dieses Verhalten der beiden Männer wird das Landratsamt in Kenntnis gesetzt“, so ein Polizeisprecher.

 

Flüchtlinge auf verbotener Tour

(ty) In der Nacht auf heute wurde die Füssener Polizei wegen einer Streitigkeit in einem Asylbewerberheim gerufen. Dabei wurde festgestellt, dass sich zwei Pakistaner unberechtigt in Füssen aufhielten. Ein 17-jähriger müsste sich eigentlich im Landkreis Passau aufhalten, sein 20-jähriger Begleiter darf sich nur im Landkreis Altötting aufhalten. Die beiden werden wegen Verstößen gegen das Asylverfahrensgesetz angezeigt. Sie wurden aufgefordert, umgehend wieder zurückzureisen. Angeblich wollten sie in Füssen Freunde besuchen. 


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